Rund um die Uhr erreichbar:
UMG
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
0551 39-62007
Asklepios
Fachklinikum
Göttingen
0551 402-0
Telefonseelsorge
0800 1110111
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„Familiencoach Depression“ als Online-Programm
Nutzen Sie den Familiencoach Depression, um den Alltag mit einem depressiv erkrankten Menschen in Ihrem Umfeld besser zu meistern
Der Umgang mit einem nahestehenden depressiv erkrankten Menschen kann anstrengend sein und einen an die Belastungsgrenzen bringen. Der Familiencoach Depression hilft dabei, in dieser schwierigen Situation gut auf sich selbst zu achten, Alltagsprobleme besser zu bewältigen und die Beziehung zu dem erkrankten Menschen zu stärken. Zudem gibt er Informationen über die Erkrankung Depression.
Der Familiencoach Depression richtet sich an Angehörige von Erwachsenen mit unipolarer Depression, nicht an Angehörige mit einem depressiv erkrankten Kind. Im Mittelpunkt steht der Umgang mit akuten, episodisch verlaufenden Depressionen. Der Coach kann auch für Angehörige von Erkrankten mit einer chronischen Depression hilfreich sein, bildet deren besondere Situation aber nicht speziell ab.
Das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen startete im September 2019 mit einer großen Auftaktveranstaltung in der Stadthalle Northeim.
Es handelt sich dabei um eine Initiative verschiedener Institutionen und ehrenamtlich engagierten Menschen, die das Thema „Depressionen“ verstärkt in Südniedersachsen bekannt machen und sich für eine verbesserte Versorgung von Menschen mit Depressionen einsetzen möchten. Die regionalen Bündnisse in ganz Deutschland werden von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt und begleitet.
Schirmherrin des regionalen Bündnis in Südniedersachsen ist Frau Rebecca Siemoneit-Barum.
Zum Hintergrund: Die Depression gehört zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Obwohl wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, erhalten nur etwa 10 % der betroffenen Patienten eine langfristig adäquate Behandlung. Psychotherapeutische oder psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen, fällt vielen Menschen noch schwer. Häufig wird eine Depression nicht als Krankheit erkannt, sondern als persönliches Versagen oder Schuld empfunden. Hier möchte das Bündnis gegen Depression informieren und aufklären.
Das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen wurde initiiert von:
Weitere Institutionen, niedergelassene Ärzte, Initiativen von Betroffenen und andere Bündnispartner arbeiten aktiv in unserem „Bündnis gegen Depression“ mit.
Die Arbeit des Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen findet in Stadt und Landkreis Göttingen, dem Landkreis Northeim und dem Landkreis Holzminden statt.
Das „Deutsche Bündnis gegen Depression e.V.“ entstand im Rahmen des „Kompetenznetzes Depression, Suizidalität“ und wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Deutsche Bündnis und mittlerweile über 80 regionale Bündnisse tragen unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe dazu bei, die Versorgungssituation für depressiv erkrankte Menschen durch gleichzeitige Intervention auf mehreren Ebenen zu verbessern. Die vier Säulen der Arbeit aller Bündnisse sind
Im September 2019 wurde das regionale „Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen“ gegründet. Verschiedene Institutionen, Kliniken, Mitglieder der Sozialpsychiatrischen Verbünde, Sozialpsychiatrische Dienste sowie Selbsthilfegruppen, Ehrenamtliche und die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen engagieren sich, um gemeinsam Aufklärungsarbeit zu leisten, das Thema „Depressionen“ verstärkt in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, das Wissen über die Krankheit in der Bevölkerung zu erweitern und dadurch Suiziden vorzubeugen.
Die Depression gehört zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Gemäß einer aktuellen Studie des Robert Koch-Instituts erkranken in Deutschland im Laufe eines Jahres 7,7 % der Bevölkerung an einer behandlungsbedürftigen Depression – das sind ca. 5 Millionen Bundesbürger. Depressionen stellen einen wesentlichen Risikofaktor für Suizide dar.
Obwohl wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, erhalten nur etwa 10 % der betroffenen Patienten eine angemessene Behandlung. Psychotherapeutische oder psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen, fällt vielen Menschen noch schwer. Häufig wird eine Depression nicht als Krankheit erkannt, sondern als persönliches Versagen oder Schuld empfunden. Durch intensive Aufklärungsarbeit möchte das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen helfen diesen Blick auf die Krankheit zu ändern.
Was macht das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen?
Eine gut besuchte Auftaktveranstaltung mit Schirmherrin Rebecca Siemoneit-Barum in der Northeimer Stadthalle, über 15 öffentliche Vorträge zu verschiedene Aspekten der Depression in Kooperation mit der Volkshochschule Göttingen, der Kreisvolkshochschule Northeim, KIBIS und anderen Beratungsstellen sowie Info-Veranstaltungen für/ mit Hausärzten in Kooperation mit den Ärztevereinen Seesen und Northeim fanden bereits statt. Zwei Informations-Flyer mit den regionalen Hilfsangeboten, einer davon in leichter Sprache, wurden gemeinsam entwickelt und verteilt. Wegen großer Nachfrage sind bereits Neu-Auflagen notwendig.
Wir vermitteln Ihnen Expert*innen für einen Vortrag zum Thema Depression erkennen und behandeln z.B. für Führungskräfte in Ihrem Unternehmen, Trainer*innen in Ihrem Sportverein oder allgemein für alle Interessierten.
„Wir zeigen diesen Film nun schon zum vierten Mal in Südniedersachsen, weil wir darüber Gefühle greifbarer und verständlicher machen können. Er bildet eine sehr gute Möglichkeit, sich über die Erkrankung zu informieren und sich offen damit auseinanderzusetzen“, so Corinna Engelke.
Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es >> hier
01.10.2025
Am Sonntag, 28.09.2025, wird der Film „Expedition Depression“ um 18:00Uhr in der Turnhalle des SC Schoningen gezeigt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es >> hier
23.09.2025
Am Dienstag, 20.Mai 2025, wird der Film „Expedition Depression“ um 17.30 Uhr in den Central-Lichtspielen Herzberg am Harz gezeigt. Der Eintritt ist frei.
Christoph, Jacqueline, Julia, Christoph und Charis: Fünf junge Erwachsene auf Roadtrip durch Deutschland – auf den Spuren der Depression. Auf der Suche nach Antworten zur Erkrankung. Sie alle haben selbst als Kinder und Jugendliche Depression erlebt. Fünf junge Erwachsene, eine Gemeinsamkeit. Ein Roadtrip, ein Miteinander.
Mit dem Film möchten die Kooperationspartner das Thema Depression beleuchten und in der Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen. Außerdem sollen durch die Veranstaltung regionale Unterstützungsangebote bekannt gemacht werden. Hierfür gibt es die Möglichkeit vor dem Film ab 17:30 Uhr mit Mitarbeitende der Kooperationspartner im Foyer des Kinos ins Gespräch zu kommen. Nach dem Film, der um 18:00 Uhr startet, gibt es die Möglichkeit über den Film ins Gespräch zu kommen.
Mitarbeitende der Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Osterode, der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Landkreises Göttingen, dem Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamts in der Stadt und im Landkreis Göttingen sowie dem Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen haben sich zusammengetan, um diese Veranstaltung zu organisieren. Dabei wird die Veranstaltung durch die AOK Niedersachsen gefördert.
Mehr Informationen zum Film >> hier
01.04.2025
Am Montag, 17. März 2025 wird der Film „Expedition Depression“ um 16 Uhr im Roxy Kino Holzminden gezeigt. Der Eintritt ist frei.
Christoph, Jacqueline, Julia, Christoph und Charis: Fünf junge Erwachsene auf Roadtrip durch Deutschland – auf den Spuren der Depression. Auf der Suche nach Antworten zur Erkrankung. Sie alle haben selbst als Kinder und Jugendliche Depression erlebt. Fünf junge Erwachsene, eine Gemeinsamkeit. Ein Roadtrip, ein Miteinander.
Nach der Filmvorführung wird es einen Austausch Expert*innen aus der Region geben. Zusätzlich kann man sich über Beratungsstellen und Angebote in der Region informieren.
Organisiert wird die Filmvorführung vom Sozialpsychiatrischen Dienst Landkreis Holzminden.
Mehr Informationen zum Film >> hier
01.03.2025
Wie fühlt es sich an, wenn die Depression wieder anklopft?
Die Autorin und Illustratorin Eva Jahnen liest am 07. November 2024 um 18:30 Uhr im Rathaus Duderstadt aus ihrem Buch „Die Gedanken sind Blei“ und gibt ehrliche und offene Einblicke in das Leben mit Depressionen. „Die Gedanken sind Blei“ ist ein Buch, das nicht nur für Betroffene, sondern für alle Menschen entstanden ist, die sich für das Thema Depressionen und dem Umgang damit interessieren.
In vielen kurzen Texten beleutet Eva verschiedenste Facetten ihrer Depression – von Symptomen, Gefühlen und Nicht-Gefühlen, über gut gemeinte Ratschläge, Selbsthilfestrategien und Therapiemöglichkeiten. Im Anschluss an die Lesung wird es Raum für Fragen und Gespräche geben. Die Besucher*innen sind herzlich eingeladen, sich mit der Autorin auszutauschen.
Der Raum ist Barrierefrei. Es wird unter marketing@h-w-w.de oder 05522-961314 um eine Anmeldung gebeten.
Eine gemeinsam Veranstaltung des Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen und der Harz-Weser-Werke.
19.09.2024
Am Donnerstag, dem 17. Oktober werden wir im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit im Kino Lumiere Göttingen den Roadmovie „Expedition Depression“ zeigen.
Der Film zeigt eine Gruppe junger Menschen mit Depressionen auf ihrem gemeinsamen Weg durch Deutschland. Dank der Förderung der AOK ist es uns möglich den Film kostenlos zu zeigen. Nach der Filmvorführung wird es einen Austausch mit Darstellern, anderen Betroffenen und Fachpersonal vor Ort geben.
Eine Zusammenarbeit von KIBIS, dem Healthy Campus, der Stadt Göttingen und dem Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen.
Mehr Informationen zum Film >> hier
01.09.2024
Gemeinsam gegen Einsamkeit – unter diesem Motto steht in diesem Jahr die Arbeit des Bündnis‘ gegen Depression in Südniedersachsen. Die Band Kyles Tolone trägt die Einsamkeit schon in ihrem Namen, denn „Tolone“ steht für „Together alone“.
Am 23. August starteten wir unser Experiment als Konzertveranstalter und luden herzlich in die Alte Brauerei in Northeim ein. Im Rahmen des Konzerts gab es für die rund 75 Gäste die Möglichkeiten neue Leute kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Als Vorband ging die Northeimer Nachwuchsband 2 Times Louder an den Start. Im Anschluss lud Kyles Tolone auf eine emotionale Reise durch die Deutsche Rockwelt ein. Die Veranstaltung wurde gefördert durch die Deutsche Bahn Stiftung und die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
Die Veranstaltung wird gefördert durch die Deutsche Bahn Stiftung und die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.
28.08.2024
Durch die Versteigerung der Bänke des Projekts #diewanderbank auf der Landesgartenschau im vergangenen Jahr wurden 1.000€ erlöst. Dieser Betrag sollte direkt in Projekte, Arbeitsgruppen oder Initiativen im Bereich der psychischen
Gesundheit reinvestiert werden. So konnten folgende Projekte mit einer jeweiligen Förderung von 250€ prämiert werden:
Arbeitsgruppe zur Unterstützung von Familien mit psychisch krankem Elternteil des Sozialpsychiatrischen Verbundes der Stadt und des Landkreises Göttingen
Arbeitsgruppe Tagesgestaltung des Sozialpsychiatrischen Verbundes der Stadt und des Landkreises Göttingen
Psychiatrie Forum Göttingen der Initiative Göttinger Psychiatrieforum
AWO Trialog – Inklusiver Bürgertreff Duderstadt der AWO Göttingen gGmbH
06. Mai 2024
Chefarzt Rüdiger Reise, Bürgermeisterin Franziska Schwarz und Oberarzt Helmut Platte (v.l.) eröffnen die Ausstellung
Die Ausstellung „Wege aus der Depression“ ist am 11. August im Beisein von Bad Gandersheimer Bürgermeisterin Franziska Schwarz offiziell von Oberarzt Helmut Platte und Chefarzt Rüdiger Reise eröffnet worden. Sie zeigt Bilder von an Depression erkrankten Menschen und wird im Rahmen der Engagements für das „Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen“ in der Paracelsus Roswitha- Klinik in Bad Gandersheim..
Seit 2011 reisen 17 Bilder aus Kreativwettbewerben der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention quer durch Deutschland und kommen nun nach Bad Gandersheim. Bei Interesse einer Gruppe und Voranmeldung kann mit dem Besuch der Ausstellung eine Klinikführung verbunden werden.
Die Ausstellung ist vom 11. August 2023 bis 05. September 2023 im Foyer der Paracelsus Roswitha-Klinik werktags in der Zeit von 11:30 – 18:00 Uhr für Besucher kostenlos zugänglich
Depression gehört neben dementiellen Erkrankungen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Grundsätzlich unterscheidet sich die Altersdepression nicht von einer Depression in jüngeren Jahren, doch gibt es einige Besonderheiten, die dazu führen können, dass Depression im Alter oft nicht oder spät erkannt wird.
Gemeinsam mit Frau Dr. Radenbach, Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen, möchten wir für das Thema Depression im Alter sensibilisieren. Dazu laden wir recht herzlich professionell Pflegende, Angehörige und Interessierte ein. Um Anmeldung wird per Mail gebeten.
Barbara Vorsamer weiß, wie es sich anfühlt, wenn morgens ein Elefant mitten auf ihrer Brust sitzt. Dann reicht ihre Kraft nicht einmal, um sich im Bett umzudrehen. Dann nimmt das Gefühl der Wertlosigkeit überhand und irgendwann bleibt als Ausweg nur noch die Einweisung in die geschlossene Psychiatrie.
Es war ein schmerzhafter Prozess, es brauchte Therapien und Klinikaufenthalte, bis Barbara Vorsamer lernte, Gefühle nicht länger zu unterdrücken, sondern sie in ihrer Ambiguität zuzulassen. Intensiv, berührend schreibt Vorsamer über das Versinken in tiefdunkler Depression, über Schmerzen und Trauer. Es sind persönliche Fragen, die weit über das Private hinausweisen. Denn wir müssen auch als Gesellschaft mal darüber reden, wie es uns geht.
Im Anschluss an die Lesung: Gespräch mit der Autorin, Dr. Katrin Radenbach und Dr. Kiriaki Mavridou, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Göttingen, UMG
Freitag, 16. Dezember, 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Literaturhaus Göttingen, Nikolaistr. 22, 37073 Göttingen
Eintritt: 10 € VVK / 11 € AK Ermäßigt: 7 € VVK / 8 € AK
Die Tickets gibt es bei jeder Vorverkaufsstelle und bei >> Reservix
Die EAM-Stiftung würdigt das soziale Projekt mit 2.500 Euro. Die Preisübergabe erfolgte am 14. März 2022 im Palliativgarten der UMG durch Axel Fette, Leiter der Netzregion Göttingen/Hardegsen an Prof. Dr. Wolfgang Brück, Vereinsvorsitzender der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e. V. Das Netzwerk Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen ist Teil der GWG mbH. Mit dem Preisgeld soll das Projekt weiter unterstützt werden. Dabei werden Bänke bunt und auffällig als Kunstwerke gestaltet und im gesamten Landkreis Northeim aufgestellt.
Das Projekt „Die Wanderbank“ ist eine gemeinsame Aktion des Sozialpsychiatrischen Verbundes des Landkreises Northeim und des Bündnisses gegen Depression in Südniedersachsen. Insgesamt 13 Wanderbänke sind 43-mal seit Projektstart am 1. Oktober 2020 – dem europäischen Tag der Depression – im gesamten Landkreis Northeim im Rahmen des Bündnisses gegen Depression gewandert.
Das Bündnis gegen Depression Südniedersachsen startete im September 2019. Es verfolgt das Ziel, die gesundheitliche Situation depressiver Menschen zu verbessern, das Wissen über die Krankheit in der Bevölkerung zu erweitern und dadurch Stigmatisierungen abzubauen und letztendlich auch Suiziden vorzubeugen. Neben zahlreichen Projekten und Aktivitäten ist das Social-Media-Projekt „Die Wanderbank“ entstanden. Die auffällig gestalteten Bänke sollen – quer im Landkreis verteilt – noch mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Depression und die Arbeit des Bündnisses inklusive ihrer Akteur*innen lenken. Das Projekt wird vom Instagram Account @diewanderbank begleitet.
Wie informiert die Bank über Depressionen?
An der Bank soll ein Flyerhalter mit zwei Fächern angebracht werden. Im ersten Fach wird sich ein Flyer des Bündnisses, der Informationen über das Krankheitsbild der Depression sowie die wichtigsten Telefonnummern für Betroffene und Angehörige enthält. Im zweiten Fach kann die Institution, die die Bank gesponsert und gestaltet hat, sich mit ihrem eigenen Flyer vorstellen.
Alle Einrichtungen und jede Institution aus dem sozialen Bereich können eine Bank gestalten; sei es eine Schule, ein Jugendzentrum, ein Sportverein, eine Jugendmaßnahme, im Konfirmationsunterricht, in der Suchthilfe, als Seniorenprojekt, in Tagesaufenthalten, usw.
„An jeder Bank können Betroffene und Angehörige sich über die Krankheit Depressionen informieren und konkrete Kontaktmöglichkeiten finden. Die Bänke werden auch bei der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim ausgestellt werden“. sagt Dr. Corinna Morys-Wortmann, Leiterin der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion
Über EAM-Stiftungspreis
Mit 100.000 Euro förderte die EAM-Stiftung in 2021 rund 23 regionale soziale Projekte in elf Landkreisen. Insgesamt haben sich 199 Initiativen und Organisationen mit ihren Projekten um die Stiftungspreise beworben. Förderschwerpunkte waren die Bereiche Wohlfahrtswesen, Gesundheitswesen und Gesundheitspflege, Wissenschaft und Forschung sowie Erziehung, Volks- und Berufsbildung.
14. März 2022
ÜL-C Fortbildung „Depressionen und Sport“ der Sportregion Südniedersachsen am 02.10.2021
Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Übungsleitende und Trainer*innen sind oft früher als andere in der Lage, auffällige Verhaltensveränderungen wahrzunehmen. Für sie ist es aber manchmal schwierig einzuschätzen, inwieweit sich Reaktionen einzelner im Rahmen einer normalen adoleszenten Entwicklung oder einer normalen Befindlichkeitsstörung erklären lassen oder wann möglicherweise von einer psychischen Störung ausgegangen werden muss. Vielfach sind die Kenntnisse bezüglich der lokalen Versorgungsangebote nicht ausreichend. Unsicherheit besteht darüber, ob und inwiefern das Thema „Depression“ oder „Suizidalität“ angesprochen werden darf.
Der Lehrgang fand in Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen statt und richtete sich an Übungsleitende, Trainer*innen und Interessierte. Als Referent war Herr Helmut Platte von der Paracelsus Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim vor Ort und berichtete u.a. über Ursachen, Auslöser und Behandlung von Depressionen. Die Teilnehmenden waren ausdrücklich eingeladen eigene Erfahrungen, Meinungen und Ideen einzubringen.
Dann haben wir hier eine Möglichkeit für Dich, Gleichgesinnte zu finden, mit der dies ist eine Plattform, die Dich mit anderen Menschen, die Deine Freizeitinteressen teilen, zusammenbringen kann.
Wenn Du Dich also z. B. für Schach, Wandern, Sport, Theater, einfach nur Klönen oder etwas anderes interessierst, kannst Du die FIB-Interessen-Karte ausfüllen und in der AWO-Brot-Galerie an der dortigen Pinnwand anbringen. Dort findest Du auch eine „Gebrauchsanleitung“ für die FiB und Antwortkarten für die dort bereits ausgehängten Kontaktwünsche.
Die FiB ist eine ehrenamtlich durchgeführte Aktivität des Treffpunkt Chamäleon*.
Alle wichtigen Informationen zu diesem Angebot sind hier zu finden.
* Treffpunkt Chamäleon: eine EX-IN Göttingen-Südniedersachsen nahestehende Gruppe, in der sich Betroffene gegenseitig unterstützen, gemeinsame Aktivitäten durchführen und ihre Interessen im Sozialpsychiatrischen Verbund vertreten.
Fachtag des Ausschusses für Therapeutisches Reiten beim PSV Hannover e.V. am 03. Juni 2021 in Hof Bettenrode
Das Thema: „Das Pferd in der Begleitung von Menschen mit Depressionen und psychischen Erkrankungen“ hatte Fachfrauen aus Pädagogik, Psychologie, Medizin und Therapeutischen Professionen aus Magdeburg, der Elberegion, dem Weserbergland und natürlich aus der direkten Umgebung angesprochen. Neben der beruflichen Grundqualifikation waren fast alle mit dem Einsatz des Pferdes durch entsprechende pferdefachliche Qualifizierungen vertraut.
Ein ausführlicher Artikel ist hier zu lesen.
Unter dem Dach der US-amerikanischen Organisation iFred (International Foundation for Research and Education on Depression) pflanzt die Stiftung Deutsche Depressionshilfe seit nunmehr 9 Jahren mit anderen gemeinnützigen Organisationen Sonnenblumen als Zeichen der Hoffnung und für eine Entstigmatisierung der Erkrankung Depression.
Beim Projektstart in 2012 beteiligten sich weltweit neben der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zehn Organisationen aus den USA, Afrika und Asien.
Auch das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen unterstützt diese Aktion und hat von der KWS in Einbeck eine Saatgutspende erhalten. Interessierte Einrichtungen oder auch Privatpersonen können sich bei Frau Engelke per E-Mail melden und kostenlos Samen anfordern. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, kleine Saatguttütchen, die durch die Firma my.worX abgepackt wurden, als kleine Give-Aways kostenlos zu bestellen.
Wir freuen uns sehr über jedes Foto Ihrer Sonnenblumen, denn unser Ziel ist es möglichst viele in Südniedersachsen als Zeichen der Hoffnung einzusäen. Posten Sie gern Ihr Foto auf Instagram mit dem Hashtag #fieldsforhope oder verlinken Sie uns auf facebook.
Für die längste Sonnenblume und den größten Blütenkopf gibt es jeweils einen Preis:
Schicken Sie Ihr Bild, auf dem die Maße zu erkennen sein müssen, bis zum 30. September 2021 per Post oder E-Mail an:
Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen
c/o Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e.V.
Bahnhofsallee 1b
37081 Göttingen
buendnis@gesundheitsregiongoettingen.de
Am 5. Oktober 2020 haben das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und mehr als 50 Partner*innen aus dem Bereich der Prävention die Offensive Psychische Gesundheit (OPG) gestartet. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, einen offenen Umgang mit psychischen Belastungen in der Gesellschaft zu fördern. Ein weiteres Anliegen ist die stärkere Vernetzung bereits bestehender Präventions- und Unterstützungsangebote und deren Anbieter. Ein besonderer Fokus liegt auf einem lebensweltübergreifenden Ansatz, denn oft nehmen verschiedene Lebenswelten positiven oder negativen Einfluss auf die Gesundheit, sei es der Arbeitsplatz, die Schule oder Universität, die Familie oder der Freundeskreis. Hinzu kommt, dass die Corona-Pandemie den sozialen Alltag vieler Menschen in ihren Lebenswelten verändert hat und mit zum Teil hohen emotionalen Belastungen verbunden ist.
Hiermit laden wir Sie herzlich ein zum
2. Dialogforum der Offensive Psychische Gesundheit am 2. Juni 2021.
Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier. Beim letzten Dialogforum haben wir uns mit den Bedarfen für mehr Offenheit und Vernetzung auseinandergesetzt. Im 2. Dialogforum der Offensive möchten wir Ihnen nun u.a. die Ergebnisse der Abfrage der Präventions- und Unterstützungsangebote aus dem Frühjahr vorstellen und uns intensiv und interaktiv mit Ihnen darüber austauschen, welche konkreten Schritte zu mehr Offenheit im Umgang mit psychischen Belastungen und zu mehr Vernetzung der Anbieter von Präventions- und Unterstützungsleistungen in Zukunft sinnvoll und notwendig sein können.
Bitte melden Sie sich unter folgendem Link zur Veranstaltung an: https://reg.bmas.de/OPGDialogforum. Leiten Sie die Einladung gerne an weitere Empfängerinnen und Empfänger innerhalb Ihrer Institutionen sowie an weitere Interessent*Innen weiter.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und den Austausch mit Ihnen! Weitere Informationen zur Offensive Psychische Gesundheit und zum Dialogforum finden Sie auf www.offensive-psychische-gesundheit.de.
Das offizielle Vereins TV-Angebot des ASC versorgt die Mitglieder des ASC Göttingen von morgens bis abends mit Live-Sportkursen, interessanten Interviews, Podcasts, Vorträgen, Erzählrunden, Bastel- und Vorlesestunden und Vielem mehr.
Am 28.01.2021 war Helmut Platte, Oberarzt in der Paracelsus-Roswitha-Klinik Bad Gandersheim, Gast im 46erTV Wohnzimmer und unterhielt sich mit Gastgeberin Silke Guercke intensiv über das Thema Depression und Sport. Symptome, Verlaufsformen und Behandlungsmöglichkeiten der Depression wurden ausführlich besprochen und der Stellenwert von Sport thematisiert. Der Wohnzimmertalk wurde live gestreamt, so dass zahlreiche Fragen von Zuschauern live beantwortet werden konnten. Die Durchführung weiterer gemeinsamer Info-Veranstaltungen von ASC und Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen ist für die Zukunft geplant.
Wann wird aus Stress dauerhafte Erschöpfung? Wann wird aus gefordert sein überfordert sein? Und wann wird aus Alleinsein Einsamkeit? Die Grenzen zwischen psychischer Belastung, Stress und psychischer Überforderung sind fließend. Deshalb ist es so wichtig, Belastungen ernst zu nehmen, offen mit ihnen umzugehen, darüber zu sprechen und Unterstützung zu suchen. Um diese Botschaft zu stärken, geht die Offensive Psychische Gesundheit mit einer Informationskampagne in die breite Öffentlichkeit. Diese richtet sich
Die Kampagne wirbt dabei mit Motiven, die typische Belastungen in den verschiedenen Lebensbereichen thematisieren. Ihre Botschaft: Psychische Gesundheit geht uns alle an – für mehr Aufmerksamkeit für sich und andere.
Am 8. Oktober machte Olaf Normann auf seiner Deutschlandtour Halt für einen Pressetermin in Bad Lauterberg. Unter dem Motto „Alles klar trotz Bipolar“ informiert er zur Erkrankung und arbeitet für ein aktives Netzwerk für die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten.
Mehr Informationen zu Olaf Normann und seiner Reise findet man auf seiner Webseite:
www.alles-klar-trotz-bipolar.de
Die ersten Vorbereitungen für das Projekt #diewanderbank starten. Wir suchen Einrichtungen und Unternehmen, die eine Bank gestalten und als Paten betreuen.
Alle Informationen finden Sie hier.
Das Projekt auf Instagram.
Die Idee zum Projekt #diewanderbank kam von der Koordinatorin des Sozialpsychiatrischen Verbunds des Landkreises Northeim, Frau Sabine Rudolph-Kießling, und den Sozialarbeiterinnen Julissa Apel und Alexandra Kruse von den Ambulanten Hilfen Northeim.
Was steckt hinter der Idee? Bunt und auffällig gestaltete Bänke wandern quer durch den Landkreis, durch stetige Standortwechsel tauchen sie immer wieder an verschiedenen Orten auf. So sollen die Einwohner auf die Erkrankung aufmerksam gemacht werden. Angebrachte Infoboxen bieten außerdem die Möglichkeit, sich über das Krankheitsbild, Beratungsstellen und die Bündnisarbeit zu informieren.
Interessierte Einrichtungen können ab sofort Bänke gestalten, um gemeinsam auf die Erkrankung aufmerksam zu machen und nebenbei die eigene Einrichtung bewerben, denn eine zweite Infobox kann angebracht und mit Flyern, Broschüren etc. befüllt werden. Die Gestaltung der Bank wird dabei völlig der Einrichtung überlassen. Ob einfarbig, bunt angemalt, mit Glitzer besprüht, eingestrickt, mit Serviettentechnik verziert oder im Dunkeln leuchtend, mit motivierenden Sprüchen beschriftet, mit dem Logo der Einrichtung beklebt… Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig sind allein die Wetterbeständigkeit und eine Möglichkeit zum Anbringen der Infobox.
Am 01. Oktober 2020, dem europäischen Tag der Depression, werden die ersten Bänke im Landkreis Northeim aufgestellt.
Wer Interesse am Projekt hat, das Bündnis gegen Depression gern näher kennenlernen oder durch eine finanzielle Spende unterstützen, eine Bank gestalten oder aufstellen möchte, kann sich gerne melden bei wanderbank@buendnis-gegen-depression-suedniedersachsen.de.
Die ZISS Selbsthilfekontaktstelle Northeim lädt nun endlich wieder zu einem gemeinsamen und entspannten Spaziergang an der Rhume in Northeim ein.
Wann?
Immer donnerstags um 10 Uhr.
Wo?
Treffpunkt ist an der Rhumebrücke/Oppermannbrücke, direkt neben dem Klärwerk in Northeim.
Die Strecke umfasst etwa drei Kilometer und jede/r ist dazu eingeladen, im eigenen Tempo mit zu gehen.
Dieses Angebot ist für diejenigen, die Lust haben, sich aktiv an unserer Natur vor Ort zu erfreuen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Zdravko Dusanek, Tel. 0160/94782899.
Neben vielen online Angeboten sind jetzt auch wieder Treffen und Vorträge möglich, selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.
Im September und Oktober werden in der KVHS Northeim an drei Abenden Vorträge mit Beteiligung des Publikums gehalten.
Die genauen Informationen und der Link zur Anmeldung sind unten im Terminkalender zu finden.
Am 18. März laden wir um 18.00 Uhr ins Historische Rathaus in Einbeck ein. Einlass ist ab 17.30 Uhr.
Sie hören die beiden Fachvorträge „Lebensberatung: für seelische Gesundheit und Stabilität – damit
Symptome nicht zur Erkrankung werden“ und „Depression und Arbeitswelt“. Anschließend können Sie an zwei der vier Themeninseln sich informieren und diskutieren zu den Themen:
Den Flyer mit dem Programm finden Sie hier.
Anmelden können Sie sich hier.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Autorenlesung mit Markus Bock am 20. Februar 2020 in der Paracelsus-Roswitha-Klinik in Bad Gandersheim, Dr.-Heinrich-Jasper-Str.2a, 37581 Bad Gandersheim
Markus Bock schreibt mit seinem Blog „verbockt“ immer über seine Erfahrung mit Depression, den Alltag mit Kind und über seine Strategien zur Alltagsbewältigung. Markus Bock leidet seit Jahren unter Depression. Depressionskrank, bereits zwei Suizidversuche wie mehrere Therapien unternommen und Familienvater eines Sohnes. Markus Bock kann von einer starken beeindruckenden persönlichen Lebensgeschichte berichten. Im Schreiben fand er eine stille Therapie für sein Leiden. Auf seinem Blog „Verbockt. Die Depression hat mich bestimmt. Jetzt bin ich dran. Vielleicht“ gibt er uns Einblicke in seine Gedankenwelt, in seinen Alltag, seine persönliche Umgebung und wie er mit seiner Krankheit
umzugehen weiß. Fesselnd, authentisch, aber niemals tragisch und immer mit einer Prise Ironie, erzählt Markus Bock was es bedeutet, an der Volkskrankheit Depression zu leiden und gleichzeitig ein Kind großzuziehen. Markus Bock macht sich stark – er macht sich stark für alle anderen, die entweder selbst an Depression erkrankt sind oder die latente Angst verspüren ebenfalls daran zu erkranken.
Der Eintritt ist frei.
2020.02.20 PM Autorenlesung Bock
Die Veranstaltung auf Facebook
Ab 19.00 öffnet der Infostand im Forum der BBS Einbeck, Hullerser Tor 4, 37574 Einbeck, und um 19.30 Uhr beginnt der Film In der Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag.
Anschließen gibt es wieder ein Publikumsgespräch mit Harald Riedl, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der BBS Einbeck, Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, dem Sozialpsychiatrischen Verbund Northeim und ZISS – Zentrale Informationsstelle Selbsthilfe – Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Northeim
Die Veranstaltung auf Facebook
Ab 19.00 öffnet der Infostand und um 20.00 Uhr beginnt der Film In der Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag.
Anschließen gibt es ein Publikumsgespräch mit Harald Riedl, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie
Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, dem Sozialpsychiatrischen Verbund Northeim und ZISS – Zentrale Informationsstelle Selbsthilfe – Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Northeim
Die Veranstaltung auf Facebook
Der Markt der Möglichkeiten mit 20 Informationsständen bot einen Überblick über die verschiedenen Institutionen und Einrichtungen in der Region.
Hier geht es zu den Bildern der Auftaktveranstaltung.
Es handelt sich dabei um eine Initiative verschiedener Institutionen und ehrenamtlich engagierten Menschen, die das Thema „Depressionen“ verstärkt in der Öffentlichkeit bekannt machen und sich für eine verbesserte Versorgung von Menschen mit Depressionen einsetzen möchten.
Schirmherrin des regionalen Bündnis ist Frau Rebecca Siemoneit-Barum.
Zum Hintergrund: Die Depression gehört zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Gemäß einer aktuellen Studie des Robert Koch-Instituts erkranken in Deutschland im Laufe eines Jahres 7,7 % der Bevölkerung an einer behandlungsbedürftigen Depression – das sind ca. 5 Millionen Bundesbürger. Depressionen stellen auch einen wesentlichen Risikofaktor für Suizide dar.
Obwohl wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, erhalten nur etwa 10 % der betroffenen Patienten eine langfristig adäquate Behandlung.
Psychotherapeutische oder psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen, fällt vielen Menschen noch schwer. Häufig wird eine Depression nicht als Krankheit erkannt, sondern als persönliches Versagen oder Schuld empfunden. Auch von Ärzten werden Depressionen zum Teil noch übersehen.
Das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen wurde initiiert von:
Weitere Institutionen, niedergelassene Ärzte, Initiativen von Betroffenen und andere Bündnispartner arbeiten aktiv in unserem „Bündnis gegen Depression“ mit.
Ein Interview des Stadtradios Göttingen mit Chefarzt Dr. Martin Lison und Oberarzt Helmut Platte von der Paracelsus-Roswitha-Klinik, Bad Gandersheim, ist hier zu hören.
Eine Übersicht über die Veranstaltungen im 2. Halbjahr 2019 finden Sie hier und die Einzeltermine im Terminkalender.
wurde während der Pandemie über das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen organisiert. Sie ist seit März 2025 eingestellt und nicht mehr erreichbar.
Das Psychosoziale Zentrum (PSZ) Göttingen im Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge bietet telefonische Sprechzeiten in verschiedenen Sprachen an:
Dienstag von 15 – 16 Uhr und Freitag von 13 – 15 Uhr unter der Telefonnummer 0551 – 48824888
Die Telefonseelsorge ist unter 0800-1110111 erreichbar und rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen besetzt.
Das Freiburger Bündnis gegen Depression e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Freiburg eine Online-Vortragsreihe mit dem Titel ‚Corona-Pandemie und psychische Gesundheit‘.
Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.
Die Vorträge finden monatlich jeweils an einem Montagabend um 18.30 Uhr online über ‚GoToMeeting‘ statt. Hierfür melden Sie sich einfach mit Namen und E-Mail-Adresse an, siehe auch uniklinik-freiburg.de.
Inhaltliche Fragen zu den Vorträgen können während der jeweiligen Veranstaltung im online-Portal gestellt werden.