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Niedersächsischer Gesundheitspreis für DICTUM Rescue

Das Projekt „DICTUM Rescue“ wurde in der Preiskategorie eHealth – digitale Lösungen in herausfordernden Zeiten mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis 2020 ausgezeichnet. „DICTUM Rescue“ vom Institut für Allgemeinmedizin der Universität Göttingen ist eine App, die die Verständigung zwischen Rettungssanitätern*innen und nicht deutsch – sprechenden Patientinnen und Patienten erleichtert.

Der Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Stefan Muhle, betonte bei der Übergabe des Preises: „Digitalisierung leistet schon heute in Niedersachsen einen entscheidenden Beitrag zur Gestaltung von Versorgungsprozessen im Gesundheitswesen. Darum prämieren wir heute mit der App „DICTUM-Rescue“ ein innovatives, praxisnahes Produkt aus Niedersachsen. Die App bietet eine praktische Unterstützung für Rettungskräfte in Notfallsituationen und ist erfolgreich im Einsatz.“ Jan Seeger, Mitglied des Vorstandes der AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen, erklärt: „Digitale Lösungen sind die entscheidenden Treiber eines zukunftsfähigen, vernetzten Gesundheitssystems – nicht erst in der Corona-Pandemie wurde dies deutlich. Doch die letzten Monate haben besonders gezeigt, wie digitale Anwendungen Brücken bauen und medizinische Versorgung sichern. In medizinischen Notfallsituationen können nun auch Sprachbarrieren überwunden werden. Das Projekt „DICTUM Rescue“ zeigt beispielhaft, wie mit einer App die Verständigung in Notfällen erleichtert werden kann.“

Der Niedersächsische Gesundheitspreis wird jährlich vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, der AOK Niedersachsen, der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen und der Apothekerkammer Niedersachsen vergeben, in diesem Jahr zum zehnten Mal. Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert.

Preiskategorie 3 eHealth – digitale Lösungen in herausfordernden Zeiten
Ausgezeichnet: Institut für Allgemeinmedizin Universitätsmedizin Göttingen für das Projekt „DICTUM Rescue“
Kooperationspartner: Gemeinsames Projekt von Universitätsmedizin Göttingen, Institut für Allgemeinmedizin, aidminutes GmbH, Malteser Hilfsdienst, Berufsfeuerwehr Braunschweig, Rettungsdienst des Landkreises Helmstedt.
Sprachbarrieren in Notfallsituationen sind für alle Beteiligten gefährlich. Mit dieser App können Patientinnen und Patienten in 18 Sprachen bzw. Dialekten Fragen gestellt oder Informationen vermittelt werden. Zusätzlich können Dritte, darunter auch Kinder, angesprochen werden.
30.11.2020

Gesundheitspreis Südniedersachsen

Anlässlich ihres 10-jährigen Jubiläums schreibt die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen den Gesundheitspreis Südniedersachsen in der Gesamthöhe von insgesamt

2000,- Euro für regionale Sozial- und Gesundheitsprojekte aus.

Ausgezeichnet werden Projekte, die einen kreativen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten.

Die Projekte sollen bereits in Umsetzung sein und eine der folgenden Zielgruppen adressieren:

  • Kinder und Jugendliche
  • Ältere Menschen
  • Menschen mit psychischen Erkrankungen
  • Menschen im Home Office

Der erste Preis beträgt 1250,- Euro, der zweite Preis 500,- Euro und der dritte Preis 250,- Euro.

Die Bewerbung ist formlos bis zum 11. Dezember 2020 an die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen zu richten und soll sowohl die Vorstellung des Projektes (eine DIN A4 Seite), die Kontaktdaten der Ansprechpartner (falls vorhanden auch der Kooperationspartner) als auch den Verwendungszeck des Preisgeldes beinhalten.­­

Die Preisverleihung wird im Februar 2021 erfolgen.
Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!

Alles klar trotz Bipolar

Am 8. Oktober machte Olaf Normann auf seiner Deutschlandtour Halt für einen Pressetermin im Gesundheits- und VitalCenter Gollée – Kirchberg Klinik in Bad Lauterberg. Unter dem Motto „Alles klar trotz Bipolar“ informiert er auf seiner Tour zur Erkrankung und arbeitet für ein aktives Netzwerk für die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V.  zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten.

Mehr Informationen zu Olaf Normann und seiner Reise findet man auf seiner Webseite:

www.alles-klar-trotz-bipolar.de

Gesundheitsregion hat neuen Vorstand gewählt

In ihrer Versammlung am 8. September 2020 haben die Mitglieder der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e. V. Prof. Dr. Wolfgang Brück in den Vorstand und zum neuen ersten Vorsitzenden gewählt.

Sein Vorgänger Prof. Dr. Michael Quintel hat aufgrund beruflicher Veränderungen sein Amt nach rund 1,5 Jahren abgegeben.

In ihren Vorstandsämtern bestätigt wurden, Kreisdezernentin des Landkreises Northeim Uljana Grube, KVN-Geschäftsführer Harald Jeschonnek, Medizinischer Direktor des Ev. Krankenhaus Weende Dr. Matthias Müller, Barmer-Regionalgeschäftsführer Jörg Salomon und der Internist Dr. Thomas Suermann.

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Gesundheit zum Mitnehmen für Berufskraftfahrer*innen

Gesundheitsregion und Logistik und MobilitätsCluster organisieren Verteilung von Sachspenden als Ausgleichsaktion zur Absage der Veranstaltung „FIT ON TOUR“ auf dem Autohof Northeim.

27. August 2020

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen für die Durchführung von Veranstaltungen haben sich das Team der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen und des Logistik und MobilitätsClusters Göttingen | Südniedersachsen eine kreative Aktion einfallen lassen, um Berufskraftfahrer*innen auch in diesem Jahr Unterstützung zukommen zu lassen.

Am 9. September werden von 16 – 18 Uhr die mit gesundem Inhalt gefüllten Tüten auf dem Autohof Northeim verteilt.

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Soziale Innovation fördert HEDI 2 + 3

Niedersächsische Landesregierung bestätigt Unterstützung für bundesweit einzigartige Anwendung zur Schwangerenversorgung

16. Juni 2020

Mit der offiziellen Übergabe des Bewilligungsbescheids durch Niedersachsens Regionalministerin Birgit Honé wurde die Förderung der HEDI-App als eines von fünf Modellprojekten des Programms „Soziale Innovation“ amtlich. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung mbh (GWG) mit der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen kann mit Kooperationspartnern die digitale Hilfe in der Schwangerenversorgung weiterentwickeln.

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Zwölf Rechner gespendet

GWG und Gesundheitsregion unterstützen die Caritas.

15. Juni 2020

Die durch Covid-19 ausgelöste Krise belastet viele Familien finanziell. Darunter
leidet auch die Beschaffung von Computern, um am Home-Schooling
teilzunehmen. Die Caritas Südniedersachsen will den Schülerinnen und Schülern unkompliziert helfen und freut sich über geeignete Computer-Spender.

Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen
(GWG) und die Gesundheitsregion Göttingen unterstützen die Caritas und übergaben zwölf Rechner und zwei Monitore.

Isabel Lubojanski, Mitarbeiterin des Familienzentrums der Caritas in Duderstadt, und Maria Weiss, Mitarbeiterin der Allgemeinen Lebens- und Sozialberatung der Caritas in Göttingen, freuten sich über die gespendete Hardware.

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aidminutes.resuce (COVID-19) ist jetzt in den Appstores weltweit verfügbar

Weiterentwicklung des Projekts DICTUM

Das Projekt DICTUM-Friedland ist eines der vom Land Niedersachsen über die Gesundheitsregionen geförderten innovativen Versorgungs- und Kooperationsprojekte. Menschen zu behandeln, die kaum Deutsch sprechen, ist für medizinisches Fachpersonal eine große Herausforderung. Die für DICTUM entwickelten Programme wurden in einem Folgeprojekt der Firma aidminutes mit den Kooperationspartnern UMG – Universitätsmedizin Göttingen und dem Malteser Hilfsdienst in Niedersachsen für den Einsatz im Rettungsdienst weiterentwickelt und in der aktuellen Situation um Fragen zu COVID-19 ergänzt. So entstand aidminutes.rescue:

Im Rettungsdiensteinsatz sind Sie darauf angewiesen, nicht offensichtliche Informationen im Dialog mit Patient*innen, Angehörigen oder umstehenden Zeug*innen zu erfragen. aidminutes.rescue erlaubt Ihnen, Sprachbarrieren zu überwinden und trägt dazu bei, dass Sie Menschen in Not sicherer und schneller behandeln können.

So unterstützt Sie aidminutes.rescue:

  • über 250 situations- und symptombezogene Fragen, Hinweise, Anweisungen und Informationen
  • über 14.000 Audio-Sprachausgaben in 17 Sprachen und Dialekten alters- und geschlechtsspezifische Ansprache von Patient*innen, Angehörigen und Umstehenden
  • Zusammenfassung des Gesprächsverlaufs im SAMPLER-Format
  • alle Inhalte auf dem Handy – auch bei fehlendem mobilen Netz uneingeschränkt einsetzbar
  • keine Verarbeitung von personenbezogenen Daten, keine Speicherung der Gesprächsverläufe: Nach Beendigung des Einsatzes werden die Daten gelöscht.
  • Datenschutz für die Mitarbeiter*innen: kein Tracking, keine Zuordnung von Geräten zu Einsatzfällen möglich

Die App ist für iOS im App Store erhältlich. Zur Zeit arbeiten wir daran, dass die Applikation für Android Betriebssysteme nicht nur über die Webseite von aidminutes, sondern auch im Google Play Store – es wird noch etwas dauern …

Für Rettungsdienste entwickelt: Die strukturierten Abfragen und Informationen in 18 Sprachen sind nach rettungsdienstlichen Aspekten entwickelt worden. Sie sind nach fachlichen Gesichtspunkten wie Dringlichkeit und Häufigkeit sortiert und kategorisiert und damit in Sekundenschnelle auffindbar und einsatzbereit. Fragen über Patienten und Informationen zur Behandlung können auch an Dritte gerichtet werden, zum Beispiel an die Eltern von Kindern. Spezifische kindgerechte Formulierungen auch zu alters- und geschlechtsspezifischen Beschwerden sind integriert.

Die Liste der aktuell verfügbaren Sprachen und Dialekte: Arabisch (alle arabischen Dialekte), Bosnisch, Tschechisch, Persisch (Darī), Englisch, Persisch, (Fārsi), Französisch, Kroatisch, Italienisch, Litauisch, Afghanisch (Pashtu/Pashto), Polnisch, Russisch, Sorani, Serbisch, Spanisch, Türkisch, Deutsch

Webinar für Kommunen: Covid-19 – Aktuelle Informationen zur Pflege

Am 5.Mai 2020 fand das Webinar für Kommunen zum Thema Covid-19- Aktuelles zur Pflege durch die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin e. V. statt.

Die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen hat hieran teilgenommen und möchte Ihnen gern die folgenden Informationen zur Verfügung stellen:

Folgende Themen standen auf der Agenda:

I. Niedersächsische Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen

II. Hinweise der Heimaufsicht zur Anwendung der Nds. VO und Hinweise des Landesgesundheitsamtes

III. Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung im ambulanten Bereich

IV. Kurzzeitpflege in Rehaeinrichtungen – Ermächtigung bis zum 30.09.2020

V. Regelungen im Bereich der Angebote zur Unterstützung im Alltag und im Bereich der Selbsthilfe

VI: Pflegerettungsschirm

Darüber hinaus werden Dokumente zum Download bereitgestellt, diese beinhalten Handreichungen sowie  hilfreiche Links, z.B. hat die AOK eine Hotline für ambulante Dienste und eine Telesprechstunde eingerichtet, für die sie kostenlose Hard- und Software für die Heime zur Verfügung stellt. Bei personellen Engpässen bieten Portale der Bertelsmannstiftung und der Pflegekammer Unterstützung an.

Schutz für andere: Masken tragen im Öffentlichen Raum

Auch in Niedersachsen gilt ab dem 27. April: Masken auf beim Einkaufen im Einzelhandel und im ÖPNV wie Ministerin Reimann mitteilt. Ausgenommen davon seien Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr und Menschen mit Erkrankungen, die das Tragen einer Maske nicht erlaubten. Konkret nannte Reimann Herz-Kreislauferkrankungen.

Apotheken und Sanitätshäuser in der Region halten einfache Masken vorrätig. Wer dennoch keine kaufen kann oder lieber selbstgenähte Stoffmasken verwenden möchte, findet hier die Anleitung des Hausärzteverbands Niedersachsen.

Fitness im Homeoffice

Viele sitzen derzeit Zuhause fest: Heimarbeit, Remote Work, Homeoffice. Dank digitaler Tools ist es kein Problem, von der gemütlichen Couch oder vom Schreibtisch aus zu arbeiten. Das ist smart und praktisch – was dabei zu kurz kommt, ist allerdings vor allem Bewegung und die eigene Fitness.

Dass so ziemlich alle Sporteinrichtungen – von Vereinen über Fitnessstudios zu Volkshochschulen – geschlossen haben, macht das Ganze nur noch schwerer. Wer nicht gerade sein eigenes Home-Gym oder zumindest ein paar Therabänder im Wohnzimmer hat, läuft Gefahr, immer mehr mit der Couch zu verwachsen. Das muss aber nicht sein.

Unsere beiden Mitarbeiterinnen Laura Klocker (Masterstudentin Sportwissenschaften) und Corinna Engelke (Trainerin B-Lizenz Sport in der Prävention) haben hier ein buntes Programm an Tipps und Mitmach-Videos zusammen gestellt, mit denen Sie trotz geschlossener Gyms und Yogastudios Ihre körperliche und geistige Gesundheit, Fitness und vielleicht sogar Ihre Figur wahren können – von zu Hause aus.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und bleiben Sie gesund.

Atemübung bewusste Bauchatmung

Atemübung Gedanken wegschieben

Hier geht´s zum Video Fit mit Alltagsgegenständen

Hier geht´s zum Video Oberkörper mobilisieren

Hier geht´s zum Video Aktivierung der Skelettmuskulatur und des Herz-Kreislauf-Systems

Tipps für ein erfolgreiches Home-Office

Tipps für mehr Bewegung im Home-Office

Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

Bitte verlassen Sie sich auf Informationsquellen von offiziellen Stellen.

Hier bekommen Sie aktuelle Informationen und Hinweise:

Allgemeine Informationen und die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Coronavirus (SARS-CoV-2) erhalten Sie jederzeit und immer aktuell auf der Seite des Robert Koch Institutes www.rki.de.  

Für Ihre Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:

Bürgertelefon Stadt und Landkreis Göttingen 0551/707 51-00
Erreichbar täglich von 8 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr

Bürgertelefon Landkreis Northeim 05551/7088080
Das Bürgertelefon ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar. Außerhalb der Anrufzeiten können Sie eine Mail an gesundheitsdienste@landkreis-northeim.de schicken.

Corona Hotline des Landes Niedersachsen 0511/4505-555
Ab sofort verstärkt die AOK Niedersachsen die „Corona-Hotline des Landes Niedersachsen“ zu Fragen rund um den Gesundheitsschutz. Expertinnen und Experten beantworten in der Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr Fragen zum neuen Coronavirus SARS-CoV-2.

Angebote für von psychischer Erkrankung Betroffene und allgemeine Infos um die Isolation besser zu bewältigen
Ab sofort stehen jeden Tag von 17-19 Uhr ausgebildete Genesungsbegleiter*Innen (Ex-In) telefonisch oder per Mail zur Verfügung:
Telefonnummer: 0176 / 54 82 00 62, Mailberatung unter: mailberatung@genesungsbegleiter-hh.de

Die Telefonseelsorge Göttingen ist Tag und Nacht unter der Rufnummer 0800-1110111 erreichbar, auch an Wochenenden und Feiertagen.

Die Initiative „Solidarisch gegen Corona“ ist unter FON: 0551/27076894 erreichbar und vermittelt Nachbarschaftshilfen.

Coronahilfe Göttingen bei Facebook und per E-Mail

Informationen für Unternehmen zu allen relevanten Themen im Zusammenhang mit dem Coronavirus finden Sie auf der Internetseite der GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH.

  Informationen in Leichter Sprache als Flyer finden Sie hier und hier auf der Webseite Mein Schlüssel zur Welt.

Das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. (EMZ) stellt ab sofort Faltblätter und E-Paper mit Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2 online. Aktuell können diese in 15 verschiedenen Sprachen im Internet gelesen werden. Zusätzlich stehen PDF-Dateien zum Download bereit. Das Angebot ist auch auf Mobilgeräte angepasst und kann abgerufen werden unter: http://corona-ethnomed.sprachwahl.info-data.info/

Wenn Sie den Verdacht haben, am Coronavirus erkrankt zu sein, gehen Sie bitte nicht direkt zum Arzt oder ins Krankenhaus, sondern nehmen zunächst telefonisch Kontakt mit Ihrem Arzt auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Benötigen Sie darüber hinaus oder außerhalb der Praxiszeiten ärztlichen Rat, erreichen Sie unter der Nummer 116117 den ärztlichen Bereitschaftsdienst.

Sie können in der CovApp der Charité für sich prüfen, wie das für Sie richtige Vorgehen ist: https://covapp.charite.de/

Bitte beachten Sie auch weiterhin die allgemeinen Hygieneregeln. Besonders das häufige und gründliche Händewaschen ist ein wichtiges Mittel, um Ansteckungen mit Atemwegsinfekten zu vermeiden.

Dokumentarfilm über Depression lockt über 200 Zuschauer in das BBS-Forum nach Einbeck

„Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ lautet der Titel eines Dokumentarfilms über das Leben von Menschen mit Depression, der am Dienstag, 18.02.2020 in der Berufsbildenden Schule Einbeck vor über 200 Zuschauern gezeigt wurde.

Depression hat viele Gesichter. Jeder erlebt die Erkrankung und den Umgang mit Depression anders. Gemeinsam mit dem Deutschen Bündnis gegen Depression und der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ist so ein eindrückliches Filmdokument entstanden, das hilft, diese Volkskrankheit begreifbar und nachvollziehbar zu machen.

„Es braucht mehr Aufmerksamkeit und intensive Aufklärung über Depressionen.“ sagt Dörte Kirst-Bode, stellvertretende Schulleiterin der BBS. „Ein authentischer Film, welcher Einblicke in den Alltag von Betroffenen gibt, Erfahrungen und Strategien im Umgang mit Depressionen zeigt.“ ergänzt Anja Linneweber, Pädagogische Beratung der BBS.

Nach dem Film gab es ein Publikumsgespräch mit Harald Riedl, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Northeim, sowie Dr. Lacher-Kleine vom Sozialpsychiatrischen Dienst Northeim,  Helmut Platte, Oberarzt der Paracelsus-Roswitha-Klinik, Bad Gandersheim  und Frau Bender vom Pro-Aktiv-Center Landkreis Northeim sowie den Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Angehörigen. Die Veranstaltung war vom Sozialpsychiatrischen Verbund Northeim initiiert worden und wurde im Rahmen des Bündnis‘ gegen Depression in Südniedersachsen in Kooperation mit der BBS Einbeck durchgeführt. Die Klasse H2 der BBS sorgte den Abend durch ihre Bewirtung für eine angenehme „Kinoatmosphäre“.

„Die Mitte der Nacht ist der Anfang“ ist ein interaktives Filmprojekt. Der gleichnamige Dokumentarfilm wird bundesweit an verschiedenen Orten gezeigt. Er bietet die Möglichkeit, sich mit den Protagonisten zu identifizieren und sagen zu können „Das kenne ich“ oder sich auch nur in einzelnen Bildern, Zitaten, Umgangsweisen und Metaphern wiederzufinden.

Das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen ist im September 2019 im Landkreis Northeim gestartet. Neben dem Dokumentarfilm gibt es  Vorträge bei der VHS Göttingen-Osterode und der KVHS Northeim.

Vorankündigung: Am 18.03. wird es ab 17.30 Uhr ein Gesundheitsforum zum Thema „Psychische Gesundheit“ im Alten Rathaus in Einbeck geben.

Laufen mit Olympiasiegerin Britta Steffen

Die Johann-Joachim-Quantz-Schule in Scheden hatte bei einer Verlosung von The Daily Mile Deutschland einen Tag mit der Olympiasiegerin Britta Steffen gewonnen. Von schönen Gesangseinlagen, Fragerunden mit Britta Steffen und einer Winterolympiade für die Kinder war alles mit dabei. Mit einer Autogrammstunde und vielen Fotos klang der Tag aus.

Mehr über den Besuch unter: Bericht des Göttinger Tageblatts

08.01.2020

AOK-Präventionsberaterin Vera Klapprott, die Kindergartenkinder Hamze und Mirjam und Kindergarten-leiterin Heike Thiele. (v.l.) Fotografin: Sarah Wegener, Stadt Northeim

Kindergarten Hammenstedt ausgezeichnet

Gesund aufwachsen mit „JolinchenKids“

Das Thema Gesundheit sollte für Kinder möglichst früh zum gelebten Alltag gehören, am besten schon im Vorschulalter. Diesen Grundsatz setzt seit drei Jahren der Kindergarten Hammenstedt um. Unterstützt wurde die Einrichtung durch das AOK-Programm „JolinchenKids“. Heute wurde das Zertifikat über eine erfolgreiche Teilnahme verliehen. Die Bemühungen um Gesundheit kommen aber nicht nur dem Nachwuchs, sondern auch den Erzieherinnen zugute. Auch die Eltern als wichtigste Bezugspersonen der Zwei- bis Sechsjährigen wurden in das Programm eingebunden.

„Im Kindergarten-Alter werden positive Gesundheitseinstellungen und Verhaltens-weisen angelegt, auf denen im Idealfall das ganze spätere Leben aufbaut“, so die gemeinsame Überzeugung der Kindergarten-Leitung Heike Thiele und Vera Klapprott, AOK-Präventionsberaterin. Gesunde Ernährung und vielseitige Bewegung bekamen die Kinder über die Drachenkind-Figur „Jolinchen“ in  Form von Entdeckungsreisen vermittelt. Reiseziele waren etwa das „Gesund-und-lecker-Land“ und  der „Fitmach-Dschungel“. Die dritte und ebenso wichtige Komponente in dem Konzept ist das Thema emotionale Stärke: Auf der Insel „Fühl mich gut“ ging es um die Förderung eines positiven Selbstbildes für jedes einzelne Kind und das soziale Miteinander in der Gruppe.

Ein Kindergarten ist jedoch nicht nur eine Erlebniswelt für die Kleinen, er ist für die erwachsenen Beschäftigten auch eine Arbeitswelt: Hohe Lärmpegel, Zeitdruck und ungünstige Körperhaltungen gehören zum beruflichen Alltag. Um den Erzieherinnen und Erziehern zu helfen, diese Belastungen dauerhaft zu bewältigen gab es einen Workshop „Fit im Job“. Eine wichtige Rolle lag bei den Eltern: Als Vorbilder in Sachen gesunde Lebensführung haben sie die Aktivitäten im Kindergarten mitgestaltet, mitgetragen und sie leben gute Verhaltensweisen vor. Hier gab es aus dem Programm heraus aktive Unterstützung durch regelmäßige Elternaktionen und einen Newsletter.

Das „JolinchenKids“- Präventionskonzept für Kindertageseinrichtungen ist wissenschaftlich fundiert und nutzt die neuesten Erkenntnisse der Vorschulpädagogik. Es berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse von Kindergarten, Beschäftigten und Eltern. Ziel ist eine bessere Kindergesundheit mit mehr Bewegung, gesunder Ernährung und einem guten seelischen Wohlbefinden.

(04.02.2020; AOK Niedersachsen, Servicezentrum Northeim)

Projektstart für „The Daily Mile“ an Grundschulen

500 Kinder an fünf Grundschulen in den Landkreisen Northeim und Göttingen werden am Projekt „The Daily Mile“ teilnehmen und sich mit der ganzen Klasse jeden Tag 15 Minuten bewegen. Zum Auftakt mit Pressekonferenz waren die Projektkoordinatorinnen für die bundesweite Koordination aus Berlin angereist und hatten die Video-Grußbotschaft der Schirmherrin Britta Steffens mitgebracht.  Harald Rode, Dezernent für Jugend und Soziales, (Landkreis Northeim) und Kreisrat Marcel Riethig (Landkreis Göttingen) unterstützen die Aktion und eröffneten die Veranstaltung mit jeweils einem Grußwort. Dr. Thomas Suermann vom Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen erläuterte die Vorteile, die Bewegung auf Konzentrationsfähigkeit und Lernen ausübt.

Alle Schulen, die sich bis zum 27. November zur Teilnahme anmelden, nehmen an der Auslosung teil und können einen Besuch von Britta Steffens im Sommer 2020 gewinnen.

Weltweit nehmen mittlerweile mehr als 2 Millionen Kinder an der Aktion teil.

Mehr Informationen zu „The Daily Mile“ in Deutschland.

Am 19. November lädt das Bündnis gegen Depression ein zur Filmvorstellung in der Neuen Schauburg in Northeim!

Ab 19.00 öffnet der Infostand und um 20.00 Uhr beginnt der Film In der Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag.

Anschließen gibt es ein Publikumsgespräch mit Harald Riedl, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie

Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, dem Sozialpsychiatrischen Verbund Northeim und ZISS – Zentrale Informationsstelle Selbsthilfe – Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Northeim

Neue Veranstaltungsreihe: Aktuelles aus der Krebstherapie

Zusammen mit dem UniversitätsKrebszentrum Göttingen veranstaltet die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen in den nächsten Wochen eine Reihe von drei Gesundheitsforen, die sich mit aktuellen Themen der Krebstherapie befassen.

Fachleute aus der Universitätsmedizin Göttingen und aus den Krankenhäusern vor Ort stellen Ihnen die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung und neue Ansätze für moderne Therapie von Krebserkrankungen in allgemein verständlicher Form vor und stehen für Fragen zur Verfügung.

Alle Informationen zu den Referent*innen und den einzelnen Vorträgen finden Sie hier im Flyer.

Bitte melden Sie sich unter auf foldender Seite zu den Veranstaltungen an: Aktuelles aus der Krebstherapie.

Das Stadtradio Göttingen berichtet über die Veranstaltungsreihe. Das Interview können Sie hier hören.

Duderstadt am 16. Oktober, 17.30 Uhr: Personalisierte Medizin
Lebenshilfe für Behinderte Vereinigung Eichsfeld e.V.
Am Kutschenberg 4
37115 Duderstadt

Uslar am 01. November, 16.00 Uhr: Beratende Angebote bei Krebs
Altes Rathaus Uslar
Lange Straße 1
37170 Uslar

Hann. Münden am 05. November, 18.00 Uhr: Ernährung bei Krebserkrankungen
Klinikum Hann. Münden
Vogelsang 105
34346 Hann. Münden

Wegweiser Psychisch krank – und nun?

Der Wegweiser Psychisch krank – und nun? ist in einer aktualisierten und erweiterten Neuauflage für Südniedersachsen erschienen. Es sind nun auch die Kontaktdaten von Institutionen und Einrichtungen aus dem Altkreis Osterode und dem gesamten Landkreis Northeim enthalten.

Der Wegweiser versteht sich als Orientierungshilfe für psychisch Erkrankte, Angehörige und professionell im psychiatrischen Bereich Tätige und verzeichnet eine Vielzahl von regionalen Behandlungs-, Unterstützungs- und Beratungsangeboten. Zugleich informiert er umfassend über psychische Erkrankungen, Selbsthilfekonzepte, Rehabilitations- und Rechtsfragen.

Sie finden den Wegweiser als PDF-Datei hier.

Sie können die gedruckte Ausgabe direkt bei der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen gegen eine Kostenbeteiligung von 3,- Euro erhalten. Auch viele Beratungsstellen und Buchhandlungen haben den Wegweiser vorrätig oder können ihn bestellen (ISBN 978-3-00-063669-1)

Das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen geht an den Start

Am 9. September um 17.00 Uhr startete das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen mit einer Auftaktveranstaltung in der Stadthalle Northeim.

Ab 16.00 Uhr öffnete bereits der Markt der Möglichkeiten mit den Informationsständen der verschiedenen Institutionen und Einrichtungen.

Es handelt sich dabei um eine Initiative verschiedener Institutionen und ehrenamtlich engagierten Menschen, die das Thema „Depressionen“ verstärkt in der Öffentlichkeit bekannt machen und sich für eine verbesserte Versorgung von Menschen mit Depressionen einsetzen möchten.

Schirmherrin des regionalen Bündnis ist Frau Rebecca Siemoneit-Barum.

Weitere Informationen zum Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen finden Sie hier.

Einladungsflyer zur Auftaktveranstaltung

Aufstehen statt Sitzenbleiben – Bewegung und
Vernetzung im Arbeitsalltag

14. Gesundheitsforum am 28. August

  1. Am 28.August 2019 fand im neuen Sparkassen Forum das 14. Gesundheitsforum der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen zum Thema partizipative Methoden zur Betrieblichen Gesundheitsförderung statt.

Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Göttingen, begrüßte die etwa 50 Besucher und berichtete über die Entstehungsgeschichte des knapp ein Jahr alten Sparkassenbaus. Hier wurde vor allem auf Aspekte der Verhältnisprävention Wert gelebt, um den rund 350 Mitarbeitern ein gesundes Arbeitsumfeld zu bieten.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Thomas Suermann, Internist und 2. Vorsitzender der Gesundheitsregion. Er berichtete eingangs über die Zugänge zu Arbeitnehmern, die sowohl über die Hausärzte, die Krankenkassen, aber auch über die Betriebe mit Präventionsangeboten erreicht werden können. „Wenn die Patienten nicht zu uns kommen, dann müssen wir in die Betriebe gehen“, betonte er. Im Rahmen eines von ihm begleiteten Projektes konnten beispielsweise in einem Betrieb zwei Diabetesfälle entdeckt werden.

Frau Dr. Bettina Ahlborn von den Stadtwerken Göttingen erzählte in ihrem Vortrag über Best-Practise-Beispiele und partizipative Vorgehensweisen zur Entwicklung von Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) – Strategien. Regelmäßige Trainingsangebote, niedrigschwellige Bewegungsangebote, aber auch Vergünstigungen bei Fitnesszentren und Schwimmbädern bilden ein breites Angebot für die Mitarbeiter. „Wir sind da richtig kreativ geworden und haben uns sogar unsere eigenen Slash-Pipes gebaut“, berichtete sie stolz.

Spontane Kommunikation ist eine wichtige Grundlage für kreatives Arbeiten. Nicht minder wichtig ist es aber auch, diese Kommunikation zu kanalisieren, um die maximale Produktivität zu erreichen. „Meeting-Points“ bilden eine ideale Grundlage für eine stärkere Vernetzung und sollen die Kommunikation fördern. Christian Morgenstern, Architekt und Projektmanager der Sparkasse Göttingen, führte zum Abschluss die Besucher über fünf Etagen, um die Meeting-Points der Sparkasse Göttingen zu zeigen. Das Etablieren von solchen Treffpunkten kann durchaus als effektive Strategie des Qualitätsmanagements betrachtet werden, denn „Gesunde Mitarbeiter sind unser größtes Kapital“, so das Fazit des Sparkassenmitarbeiters.

Programmflyer

Petra Broistedt (Stadträtin, Stadt Göttingen), Marcel Riethig (Kreisrat, Landkreis Göttingen), Inken Holldorf (Leiterin der TK- Landesvertretung Niedersachsen), Corinna Morys-Wortmann (Leiterin der Geschäftsstelle, Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen), Frauke Demming (Projektkoordinatorin), Maria Niehus (Projektkoordinatorin), Bärbel Wille (Leitung Caritas-Centrum und Sprachheilkindergarten) v.l.

Fit fürs Leben – Guter Schulstart durch frühe Prävention

24. Juli 2019

Im heutigen Pressegespräch im Caritas-Centrum St. Godehard wurde das Projekt „Fit fürs Leben – Guter Schulstart durch frühe Prävention“ vorgestellt, das jetzt an den Start geht. Die Projektkoordinatorinnen Frau Demming und Frau Niehus werden Kindertagesstätten in Stadt und Landkreis Göttingen fünf Jahre lang mit gezielten Präventionsaktionen für Kinder, Eltern und Fachkräfte begleiten. Die Stadträtin Frau Broistedt und der Kreisrat Herr Riethig zeigten auf, welchen gesundheitsbezogenen Mehrwert sie sich durch das Projekt in der Region erwarten. Frau Holldorf, Leiterin der TK- Landesvertretung Niedersachsen, begründete die Förderentscheidung mit dem Dreiklang aus individueller Maßnahmenplanung für jede Kita, der angepassten und nachhaltigen Durchführung und der dazugehörigen Evaluation. Die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen war maßgeblich an der Antragstellung beteiligt und freut sich nun auf die ersten Ergebnisse.

Alter und neuer Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen: Matthias Müller, Michael Quintel, Manfred Fraatz, Susann Lambrecht, Eckart Mayr, Harald Jeschonnek, Jörg Salomon, Elke Deppe-Stark, Sonja Zwingmann, Thomas Suermann, Heyo K. Kroemer (v.l n.r.) Bild: Stephan Beuermann

Neuer Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen

In ihrer Mitgliederversammlung am 12. Juni hat die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen Prof. Dr. Michael Quintel neu in den Vorstand gewählt. Er wurde zum ersten Vorsitzenden gewählt und folgt Prof. Dr. Heyo K. Kroemer nach, der zum 1. September 2019 als Vorstandsvorsitzender an die Charité Universitätsmedizin Berlin wechselt. Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Sozialdezernentin Petra Broistedt und Dr. Thomas Suermann wurden im Amt bestätigt. Ebenfalls neu in den Vorstand wurde als Vertreter des Landkreises Göttingen der stellvertretende Landrat und Kreistagsabgeordnete Dr. Andreas Philippi aus Herzberg gewählt.

Die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen initiiert und unterstützt Projekte zur Gesundheitsförderung und Prävention. Sie bildet ein starkes Netzwerk mit ihren Mitgliedern aus dem Gesundheitswesen in Stadt und Landkreis Göttingen sowie im Landkreis Northeim. Sie organisiert Veranstaltungen zur Information der Bevölkerung über Gesundheitsthemen und stärkt so die Gesundheitskompetenz in der Region. Aus- und Weiterbildung in Gesundheitsberufen sind ebenso ein Thema wie die Versorgung im ländlichen Raum oder die Situation und Vernetzung der Einrichtungen im Bereich der Pflege. In der Themengruppe Prävention sind drei Arbeitskreise aktiv zu den Themen Psychische Gesundheit, Prävention für Kinder und Jugendliche und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Im letzten Jahr wurde das MRE-Netzwerk Südniedersachsen gegründet, das die Bekämpfung von Multiresistenten Erregern zum Ziel hat. Aktionstage mit praktischen Angeboten für ausgewählte Zielgruppen, wie z.B. Berufskraftfahrer, ergänzen das Angebot. Das Team der Geschäftsstelle koordiniert und unterstützt die Aktivitäten der zahlreichen thematischen Arbeitsgruppen.

Der aktuelle Vorstand besteht aus: Prof. Dr. Michael Quintel (Vorstandsvorsitz), Petra Broistedt (stellv. Vorstandsvorsitz), Dr. Thomas Suermann (stellv. Vorstandsvorsitz), Elke Deppe-Stark, Manfred Fraatz, Harald Jeschonnek, Uljana Klein, Susann Lambrecht, Dr. Eckart Mayr, Dr. Matthias Müller, Dr. Andreas Philippi, Jörg Salomon, Sonja Zwingmann

5. Gesundheitskonferenz: Gesundheitsvorsorge 2030 – Neue Möglichkeiten für das Leben mit Diabetes

12. Juni 2019
Die Eventscheune in Lügtenrode war gut gefüllt und ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Teilnehmer*innen beim diesjährigen ZukunftForum Gesundheit in Südniedersachsen. Ministerin Dr. Carola Reimann eröffnete die Gesundheitskonferenz und überreichte anschließend den Förderbescheid für das Projekt HEDI-1: App für Schwangere an den ersten Kreisrat Jörg Richert des Landkreises Northeim. Diese Förderung des ersten Moduls setzt den Startschuss für das Gesamtprojekt HEDI – Hebammenversorgung digital unterstützt. Die Ministerin nutzte die Gelegenheit,  Prof. Heyo K. Kroemer, den ersten Vorsitzenden der Gesundheitsregion Göttingen, zu verabschieden vor seinem Wechsel nach Berlin an die Charité.

Die anschließende Podiumsdiskussion mit Dr. Carola Reimann, Prof. Heyo K. Kroemer, Dr. Thomas Suermann, der Referentin Pia Maier und der Bloggerin Nathalie Bauer spannte den Bogen von der aktuellen Situation in der Gesundheitsversorgung zu Visionen und Wünschen an innovative Angebote im Jahr 2030.

Das ZukunftsForum richtete sich als Angebot sowohl an interessierte Bürgerinnen und Bürger, als auch an Fachpublikum sowie Akteure und Netzwerker der Region. Neben dem Vortragsprogramm über digitale Transformation in der Diabetologie und dem Bericht der an Diabetes erkrankten Bloggerin, gab es einen „Creative Corner“, um die Gäste aktiv einzubinden, zum Thema zu informieren und Feedbacks einzuholen.

Das ZukunftsForum Südniedersachsen fand bereits zum fünften Mal in Südniedersachsen statt. Es handelt sich hierbei um ein Element des vom Land Niedersachsen geförderten Projekts „Gesundheitsregionen Niedersachsen“. Das Ziel ist es, sowohl den regionalen Akteuren des Gesundheitswesens, als auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern mehr Verantwortung und Spielraum bei der Gestaltung der regionalen Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.

Den Blog-Eintrag von Nathalie Bauer über ihren Vortrag auf der Gesundheitskonferenz findet man hier.

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Aktionstage FIT ON TOUR auf dem Autohof Northeim

12. und 13. Juni 2019
Die LKW-Sicherheitstage der Polizei vergangene Woche nutzte die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, um gemeinsam mit dem Logistik- und MobilitätsCluster Göttingen|Südniedersachsen die Aktionstage „FIT ON TOUR“ erneut durchzuführen. Diese boten den Berufskraftfahrer*innen die Möglichkeit, sich auf dem Autohof Northeim kostenlos und unverbindlich ärztlich untersuchen zu lassen, ihre Körperzusammensetzung analysieren oder ihre Wirbelsäule vermessen zu lassen, sich zum Thema Ernährung zu informieren oder Übungen zur Prävention und Rehabilitation körperlicher Beschwerden zu erlernen.

Die Fahrer*innen freuten sich über das Interesse an ihrer Gesundheit und die Informationen direkt vor Ort, da diese in ihrem Arbeitsalltag meist wenig Beachtung findet. Wir danken dem Rehazentrum Rainer Junge, PROMOTIO, der Paracelsus-Klinik, MediMouse, Physio at work und den Ärzt*innen Herrn Dr. Suermann, Herr Dr. Holbe, Frau Dr. Reh, Frau Dr. Sswat und Herrn Dr. Schorn für ihre tolle Arbeit!

Sicher durch den Landkreis Göttingen radeln

06. Juni 2019
Der Landkreis Göttingen, der auch Mitglied des Runden Tisches „Fahrradsicherheit“ ist, den die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen organisiert, möchte klimafreundliche Mobilitätsformen und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen stärken. Dafür bot die Kreisverwaltung ihren Beschäftigten 50 Fahrradhelme zu vergünstigten Konditionen an. Diese waren binnen weniger Stunden ausgebucht. Beim heutigen Pressetermin im Kreishaus Göttingen wurden die Helme ausgegeben und durch Mitglieder des ADFC individuell eingestellt. Landrat Bernhard Reuter und Kreisrätin Christel Wemheuer waren auch dabei und machten deutlich, dass der Landkreis Göttingen seine Verantwortung als regional bedeutsamer Akteur im Klimaschutz wahrnimmt.

Auszubildendenfrühstück Altenpflege bei der Caritas in Duderstadt

09. Mai 2019
Anlässlich des Tags der Pflege, der am 12. Mai begangen wird, lud die Caritas in Duderstadt die 14 jungen Menschen, die in den verschiedenen Einrichtungen eine Ausbildung in der Altenpflege absolvieren, zu einem Frühstück ein. Landrat Bernhard Reuter ließ sich über die Motivation und über die Probleme in der Ausbildung informieren. Er dankte in seiner Ansprache allen, die sich für Pflegeberufe entscheiden, aber auch denjenigen, die Ausbildung begleiten und so sicherstellen, dass Menschen auch in und um Duderstadt in ihrer häuslichen Umgebung gut gepflegt werden. Die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen stellte verschiedene Projekte im Bereich Pflege und Aus- und Weiterbildung vor.

FIT ON TOUR beim Truckerstammtisch auf der Autobahnraststätte

08. Mai 2019
Am 12. und 13. Juni 2019 werden der Logistik und MobilitätsCluster und die Gesundheitsregion Göttingen /Südniedersachsen wieder die Aktionstage FIT ON TOUR durchführen. Im Vorfeld konnten die beiden Netzwerkmanagerinnen, Christine Kroß und Dr. Corinna Morys-Wortmann, beim Truckerstammtisch im Mai die Aktionstage vorstellen und mit den Berufskraftfahrern das Angebot diskutieren. Der Truckerstammtisch findet regelmäßig auf der Rastanlage Göttingen-West an der A 7 statt. Ein vierköpfiges Team der Göttinger Autobahnpolizei bietet monatlich wechselnde Schwerpunktthemen rund um den Schwerlast- und Fernverkehr an.

Gelungener Auftakt des Unternehmerzirkels Gesundheitswirtschaft Südniedersachsen mit Frühstücksreferat zu Datenanalysen im
Gesundheitswesen

Göttingen. Am 03.April 2019 fand mit über 40 Teilnehmern der erste Unternehmerzirkel Gesundheitswirtschaft Südniedersachsen bei einem gemeinsamen Frühstück im Hotel FREIgeist Göttingen statt. Der Auftakt startete mit dem Thema „Mehrwert durch Datenanalyse im Gesundheitsbereich“. Fr. Dr. Monika Wüstenhagen, Vorsitzende des Ärztevereins Hann. Münden und niedergelassene Fachärztin für Neurologie, hielt hierzu ein Impulsreferat. Sie kooperiert mit ihrer Praxis seit vielen Jahren im Verbund der NeuroTransData (NTD) GmbH und stellte den Nutzen und Mehrwert von systematischer Datensammlung und –analyse im Gesundheitswesen vor. „Betrachtet man die Situation in der Arzt-Patienten-Beziehung heutzutage, sind die Therapieentscheidungen hauptsächlich vom Fachwissen und auch vom „Bauchgefühl“ des jeweiligen Arztes abhängig“ so Wüstenhagen. Das Hauptziel von systematischer Datenanalysen/-sammlungen ist daher die Verbesserung der Versorgungsqualität für die Patienten durch fach- und praxisübergreifende Zusammenarbeit, um eine individualisierte Behandlung zu gewährleisten.

„Mit dem Unternehmerzirkel Gesundheitswirtschaft soll eine Plattform zur regionalen Vernetzung von Unternehmern aus der Gesundheitswirtschaft entstehen, um die unternehmerische Perspektive mit in die Arbeit der Gesundheitsregion einfließen zu lassen,“ betonte Dr. Corinna Morys-Wortmann, Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen. Alle Teilnehmer konnten im Anschluss an die Veranstaltung ihre künftigen Themenwünsche und den Rahmen, den der Unternehmerzirkel Gesundheitswirtschaft künftig haben soll, notieren. „Diese partizipative Arbeitsweise zeichnet unser Netzwerk aus,“ ergänzte Morys-Wortmann.

v.l. Dr. Monika Wüstenhagen, Dr. Corinna Morys-Wortmann

Bundesverdienstorden für Dr. Thomas Suermann

Am 25. Januar 2019 hat Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler Dr. Thomas Suermann für dessen herausragendes ehrenamtliches Engagement mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet.

Dr. Suermann engagiert sich seit vielen Jahren für das Thema Prävention. Neben der Betreuung der Koronar- und Gesundheitssportgruppen im ASC 46 hat er mit dem Programmen fit für pisa und fit für pisa+ mehr Bewegungsmöglichkeiten für Kinder durch zusätzliche Sportstunden in Grundschulen in der Stadt und dem Landkreis Göttingen erreicht. In der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen vertritt er das Thema Prävention im Vorstand und leitet die gleichnamige Themengruppe. Hierbei ist besonders das Betriebliche Gesundheitsmanagement aktuell im Fokus.

 

V.l. Fr. Dr. Morys-Wortmann und Björn Sassenhausen

13. Gesundheitsforum der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen

Am Montag, 10.12.2018 fand zum 13. Mal das Gesundheitsforum zum Thema „Projektförderung über die Gemeinsame Stelle der gesetzlichen Krankenversicherungen in Niedersachen gemäß Präventionsleitfaden“ statt. Dieses als Informations- und Austauschveranstaltung geschaffenes Format fand nachmittags im Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende statt und wurde von der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen organisiert. Dr. Matthias Müller, Medizinischer Direktor des Ev. Krankenhauses Göttingen-Weende, begrüßte die Teilnehmer und leitete zu dem Referenten der Veranstaltung über. Björn Sassenhausen, Referent der AOK Niedersachsen, kam hierzu aus Hannover angereist und sprach u.a. über Grundlagen der Gesundheitsförderung in nichtbetrieblichen Lebenswelten, über Qualitätskriterien bei den Projektanträgen und gab einen Überblick der letzten beiden Förderphasen in 2017 und 2018. Im Anschluss folgte ein Networking, wo im direkten Austausch mit Herrn Sassenhausen offene Fragen geklärt werden konnten.

 

Aufbau eines MRE-Netzwerks in Südniedersachsen

Neue Allianz im Kampf gegen Multiresistente Erreger (MRE)

Das MRE-Netzwerk Südniedersachsen geht an den Start und wurde am 6. November zunächst mit einer Informationsveranstaltung eröffnet. Zusammen mit den zuständigen Gesundheitsämtern für Stadt und Landkreis Göttingen und Landkreis Northeim lud die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen zu drei Fachvorträgen und zu Gründung des Netzwerks ein. Als Gäste kamen die Ärztlichen Leiter und die Hygieneverantwortlichen aller Krankenhäuser in den genannten Kommunen.

Das Thema Multiresistente Erreger und Hygiene stellt sich in den einzelnen Einrichtungen des Gesundheitswesens unterschiedlich dar und erfordert ein differenziertes Handeln. Daher sollen mit dem MRE-Netzwerk Südniedersachsen Strukturen zur Bekämpfung hygienerelevanter Erreger durch standardisiertes und qualitätskontrolliertes Vorgehen etabliert werden. Dies soll über alle Einrichtungen der medizinischen Versorgung hinweg entlang der Versorgungswege der Patienten geschehen. Zu Beginn sind vor allem die Krankenhäuser in Südniedersachsen aufgefordert, sich als Netzwerkpartner zu beteiligen und eine Arbeitsgruppe zur Absprache untereinander und zur Erarbeitung gemeinsamer Standards aufzubauen.

Einen ausführlichen Pressebericht des Göttinger Tageblatts finden Sie hier.

 

Zweiter Aktionstag Gesundheitsberufe am 14. November – Entdeckertouren in Pflege- und Gesundheitsberufe in Northeim und Einbeck

Zwei Erkundungstouren führten interessierte Menschen am 14.November in Betriebe und Bildungseinrichtungen der Gesundheits- und Pflegebranche.

Anmeldungen bis 12. November telefonisch unter 05551 9803-200 oder per E-Mail an maik.heise@arbeitsagentur.de

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12. Gesundheitsforum: Wandern und Laufen im Flow

Bewegung ist zur Erhaltung der eigenen Gesundheit wichtig. Aber gerade Wandern und Laufen können nicht nur zur Prävention, sondern auch im Rahmen einer Therapie genutzt werden, um die Genesung zu verbessern. Professorin Sabine Mertel betreut an der HAWK die Ausbildung in Multimodale Lauftherapie (MML) und wird zusammen mit der Doktorandin Reingard Schusser von den aktuellen Ergebnissen und deren Umsetzung berichten. Ergänzend beschreibt Heidrun Hoffmann-Taufall die Akteure und die Aktionen zur Bewegungsförderung vor Ort in Einbeck.

Das 12. Gesundheitsforum fand am 22. Oktober um 17.00 Uhr im Alten Rathaus in Einbeck statt.

Das Programm finden Sie hier.

 

4. ZukunftsForum Gesundheit in Südniedersachsen „Fit forever – gesund älter werden!“


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Das ZukunftsForum Gesundheit in  Südniedersachsen beschäftigte sich mit dem Thema Gesund älter werden und fand folgerichtig dort statt, wo diese Frage häufiger an der Tagesordnung ist: im GDA-Wohnstift in Göttingen. Die niedersächsische Sozialministerin Dr. Carola Reimann eröffnete die Veranstaltung der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen. Im Verlauf des Nachmittags wurden von Expertinnen und Experten aus der Region vielfältige Aspekte des gesunden Älterwerdens vorgestellt und mit dem Publikum diskutiert: Prävention im Alter, Früherkennung von Alzheimer, Aktives mentales Training, Gesunde Ernährung und Zahngesundheit im Alter. Auch die aktive Gestaltung des Alltags durch soziale Netzwerke und Ehrenamt im Alter war Bestandteil des Programms. Daneben gab es einen Markt der Möglichkeiten mit Anbietern aus Südniedersachsen. Das Mitmachen war ein Schwerpunkt: Aktive Pause, Verkostung und Ausprobieren waren für die Besucherinnen und Besucher fest eingeplant.

Bild (v.l.n.r.): Carsten Patowsky, Direktor GDA Wohnstift Göttingen, Manfred Fraatz, Vorstandsmitglied Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, Susann Lambrecht, Vorstandsmitglied Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, Corinna Engelke, Koordinatorin Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, Dr. Thomas Suermann, stellv. Vorstandsvorsitzender Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, Petra Broistedt, Dezernentin für Kultur und Soziales der Stadt Göttingen und stellv. Vorstandsvorsitzende der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, Dr. Carola Reimann, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Corinna Morys-Wortmann, Leiterin der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen © Kreide/Magazin in göttingen

 

Preis für das beste BGM: Gesund durchs Studium

Mit der Verleihung der Preise für betriebliches Gesundheits­management – BGM ist am 1. März die „Göttinger Tageblatt Gesundheitswoche“ im „Kauf Park“ gestartet.

Unter dem Motto „Wir zeigen uns und anderen wie gut wir sind – uns sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtig und deshalb kümmern wir uns um ihre Gesundheit“ wurden im Rahmen der Gesundheitswoche dieses Jahr erstmalig die ersten 3 Plätze prämiert und Preise für hervorragende betriebliche Gesundheitspräventionen überreicht.

Gewinner der Aktion ist der Healthy Campus, der sich um die Gesundheit der Studierenden bemüht. Der zweite Platz ging an die Göttinger Verkehrsbetriebe und die Göttinger Volksheimstätte belegte den dritten Platz.

An der Ausstellung im Rahmen der Gesundheitswoche beteiligte sich auch die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen mit einem kleinen Informationsstand:

Frau Laasch und Frau Lange am Stand der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen

Bildergalerie und Weiterlesen auf der Seite des Göttinger Tageblatts….

07.09.2017

Gesundheitsregion Göttingen geht gestärkt in die Zukunft

Starkes Engagement der Kommunen

Göttingen/Northeim. In ihrer Mitgliederversammlung Ende August hat die Gesundheitsregion Göttingen Stadträtin Petra Broistedt neu in den Vorstand gewählt. „Das Land Niedersachsen, die Landkreise Göttingen und Northeim, die Stadt Göttingen und die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH engagieren sich gemeinsam mit dem Verein Gesundheitsregion Göttingen e.V. in Südniedersachsen zum Thema Gesundheit und unterstützen die Arbeit auch finanziell“ so Broistedt in ihrem Vortrag zur zukünftigen Förderung der Gesundheitsregion. Professor Heyo Kroemer, der erste Vorsitzende des Vereins, hob in seinem Jahresbericht die vielfältigen Aktivitäten der Gesundheitsregion hervor. Präventionsprojekte, Engagement für die Aus- und Weiterbildung in Gesundheitsberufen sowie regionale Projekte zu Pflege- und Versorgungsmanagement sind die Schwerpunkte im letzten Jahr gewesen. Aus allen Bereichen des Gesundheitswesens arbeiten hierbei starke, regionale Partner zusammen. Die Verbesserung der Versorgungsstruktur in der Region und die Durchführung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention werden im nächsten Jahr die Arbeit der Gesundheitsregion bestimmen. Dr. Thomas Suermann, der neben Petra Broistedt stellvertretender Vorstandvorsitzender ist, leitet die Themengruppe Prävention und hat in den letzten Jahren unter anderem die Projekte „fit für PISA“ und „fit für PISA Plus“ an Schulen in Südniedersachsen etabliert. Die neue Leiterin der Geschäftsstelle, Dr. Corinna Morys-Wortmann, koordiniert und unterstützt die Aktivitäten der thematischen Arbeitsgruppen.

Neue Vorstandsmitglieder sind neben Petra Broistedt auch Elke Deppe-Stark, Northeim, und Sonja Zwingmann, Duderstadt. Armin Asselmeyer, Dr. Roy Kühne und Karsten Stiemerling schieden nach vielen Jahren Vorstandstätigkeit aus dem Vorstand aus.

Der aktuelle Vorstand besteht aus: Prof. Dr. Heyo K. Kroemer (Vorstandsvorsitz), Petra Broistedt (stellv. Vorstandsvorsitz), Dr. Thomas Suermann (stellv. Vorstandsvorsitz), Dr. Matthias Boldt, Elke Deppe-Stark, Manfred Fraatz, Harald Jeschonnek, Susann Lambrecht, Dr. Eckart Mayr, Dr. Matthias Müller, Sonja Zwingmann

v.l.: Der neue Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen: Dr. Matthias Müller, Petra Broistedt, Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Susann Lambrecht, Dr. Eckhart Mayr, Harald Jeschonnek, Dr. Matthias Boldt, Elke Deppe-Stark sowie Dr. Corinna Morys-Wortmann (Leiterin der Geschäftsstelle)
Es fehlen: Manfred Fraatz, Dr. Thomas Suermann und Sonja Zwingmann

© Kreide /Magazin in göttingen

Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen