Soziale Innovation fördert HEDI 2 + 3
Niedersächsische Landesregierung bestätigt Unterstützung für bundesweit einzigartige Anwendung zur Schwangerenversorgung
Mit der offiziellen Übergabe des Bewilligungsbescheids durch Niedersachsens Regionalministerin Birgit Honé wurde die Förderung der HEDI-App als eines von fünf Modellprojekten des Programms „Soziale Innovation“ amtlich. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung mbh (GWG) kann mit Kooperationspartnern die digitale Hilfe in der Schwangerenversorgung weiterentwickeln.
„Die gemeinsame Weiterentwicklung der kosten- und werbefreien HEDI-App wird Schwangeren und Hebammen in Südniedersachsen viele Möglichkeiten anbieten, die Kommunikation und Koordination der Versorgung zu verbessern.“ sagt GWG-Geschäftsführerin Ursula Haufe.
„Die HEDI-App wird als zentrale Informationsplattform rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt behilflich sein, vernetzen und den Zugang zu Hilfs- und Beratungsangeboten in vielen Sprachen anbieten.“ sagt die Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregion Dr. Corinna Morys-Wortmann.
Im Rahmen des Programms „Förderung von Gesundheitsregionen in Niedersachsen“ erhielt die HEDI-App im Juni 2019 eine erste Förderung (HEDI 1) zur Unterstützung des Initiierungsprozesses. Die nun zugesagte finanzielle Unterstützung in Höhe von 478.392 Euro dient zur Weiterentwicklung (HEDI 2 & 3) der digitalen Anwendung. Die Zuwendung wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfond (ESF) zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen unter www.projekt-hedi.de
Hintergrund Kooperationspartner
In das Gemeinschaftsprojekt „HEDI 2 & 3 – Schwangerenversorgung digital koordiniert“ sind eingebunden: aidminutes GmbH; Landkreis Northeim; Landkreis Göttingen; Stadt Göttingen; Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen; das SOFI – Soziologisches Forschungsinstitut der Georg-August-Universität Göttingen sowie als weitere Partner der Gesundheitscampus Göttingen, Schwangere, Hebammen, Gynäkolog*innen, Kinderärzt*innen und weitere Fachkräfte der Beratungsstellen.
Damit die HEDI-App bestmöglich an die Situation in ihrem zukünftigen Einsatzgebiet angepasst werden kann, brauchen wir Ihre Beteiligung.
Mit welchem Endgerät (PC, Laptop, Tablet oder Telefon) wollen Sie HEDI im Rahmen Ihrer Arbeit nutzen? Klicken Sie auf den unten stehenden Link, um dem HEDI-Team mitzuteilen, mit welchem Browser, welchem Betriebssystem und mit welcher Auflösung Sie zur Zeit auf Webseiten und Apps zugreifen. Sie können den Link mehrmals und mit verschiedenen Geräten aufrufen, wenn Sie bei Ihrer Arbeit sowohl einen Computer als auch ein Handy oder Tablet nutzen.
Ihre Informationen helfen uns dabei, HEDI mit Ihnen gemeinsam und für die Region zu entwickeln.
Hier geht es zur Browserumfrage:
https://projekt-hedi.de/browser-umfrage/
Auf dem Bild sind zu sehen: v.l.n.r. Dr. Ulrike Witt (ArL Braunschweig), Anna Low (LAG der Freien Wohlfahrtspflege Niedersachsen e.V.), Birgit Honé (Regionalministerin), Dr. Corinna Morys-Wortmann (GWG & Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen) und Boran Burchhardt (aidminutes GmbH). Bildrechte: Hage/Arl BS
16. Juni 2020