
Das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen startete im September 2019 mit einer großen Auftaktveranstaltung in der Stadthalle Northeim.

Es handelt sich dabei um eine Initiative verschiedener Institutionen und ehrenamtlich engagierten Menschen, die das Thema „Depressionen“ verstärkt in Südniedersachsen bekannt machen und sich für eine verbesserte Versorgung von Menschen mit Depressionen einsetzen möchten. Die regionalen Bündnisse in ganz Deutschland werden von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt und begleitet.
Schirmherrin des regionalen Bündnis in Südniedersachsen ist Frau Rebecca Siemoneit-Barum.
Zum Hintergrund: Die Depression gehört zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Obwohl wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, erhalten nur etwa 10 % der betroffenen Patienten eine langfristig adäquate Behandlung. Psychotherapeutische oder psychiatrische Hilfe in Anspruch zu nehmen, fällt vielen Menschen noch schwer. Häufig wird eine Depression nicht als Krankheit erkannt, sondern als persönliches Versagen oder Schuld empfunden. Hier möchte das Bündnis gegen Depression informieren und aufklären.
Das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen wurde initiiert von:
- Asklepios Fach Klinik Göttingen
- Gesundheitsregion Göttingen / Südniedersachsen
- Landkreis Northeim
- Paracelsus-Roswitha-Klinik
- Sozialpsychiatrischer Verbund Northeim
- Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
- ZISS – Zentrale Informationsstelle Selbsthilfe – Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Northeim
Weitere Institutionen, niedergelassene Ärzte, Initiativen von Betroffenen und andere Bündnispartner arbeiten aktiv in unserem „Bündnis gegen Depression“ mit.
Die Arbeit des Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen findet in Stadt und Landkreis Göttingen, dem Landkreis Northeim und dem Landkreis Holzminden statt.
