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Digitale mehrsprachige Anamnese mit aidminutes.anamnesis
Die Weiterentwicklung des DICTUM-Projekts
Die Zahl der Menschen in Deutschland mit einer Sprachbarriere ist hoch. Die Finanzierung von Sprachmittlung im Gesundheitswesen führt auf Bundesebene regelmäßig zu Diskussionen, die in einer Sackgasse münden.
Die medizinische Primärversorgung asylsuchender und migrierender Menschen wird durch die hausärztliche Versorgung geleistet, und das bei geringer werdenden freien Kapazitäten der Hausärzt*innen für neue Patient*innen.
Was mit dem Projekt DICTUM Friedland – Digitale Kommunikationshilfen für nicht-deutschsprechende Patienten im Grenzdurchgangslager Friedland begann, wird nun gemeinsam mit als Modellprojekt DimeA in die hausärztliche Versorgung überführt.
Das Modellprojekt DimeA im Landkreis Hildesheim mit dem dortigen Amt für Migration, Integration und Demographie, dem Hausärztinnen- und Hausärzteverband Niedersachsen (HÄVN) und dem Institut für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Göttingen zeigt, wie die medizinische Behandlung Geflüchteter mit fehlenden oder nur geringen Deutschkenntnissen in der hausärztlicher Versorgung strukturell verbessert werden kann.
Die mehrsprachige Anamnese-App aidminutes.anamnesis wird im Modellprojekt zum Einsatz gebracht, um die Sprachbarriere zu überwinden: Akut Erkrankte geben in der App in ihrer Sprache ihre Beschwerden und Symptome noch vor dem Arztbesuch ein. Die strukturiert erfragten Informationen werden in einem arztbrief-ähnlichen Format in Deutsch zusammengefasst, der aidminutes Synopse. Sie wird ausgedruckt zum Hausarzttermin mitgebracht.
Mehr Informationen zu aidminutes.anamnesis und dem Projekt DimeA