Fotoausstellung: Wege aus der Depression

Wir laden Sie herzlich ein, die Wanderausstellung der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention zu besuchen.
Die im Rahmen der Arbeit des Bündnis gegen Depression Südniedersachsen stattfindende Ausstellung zeigt Bilder von Betroffenen und Angehörigen, die ihren Umgang und persönlichen Weg aus der Depression aufzeigen.
Vom 11. August bis 5. September 2023 haben Sie werktags in der Zeit von 11:30-18:00 Uhr im Foyer der Paracelsus Roswithaklinik, Dr.-Heinrich-Jasper-Straße 2a in Bad Gandersheim, die Möglichkeit die Ausstellung zu besichtigen.
Im Rahmen des Deutschen Patientenkongresses Depression lobt die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention seit 2011 alle zwei Jahre einen Kreativpreis aus. Ausgezeichnet werden Bilder von Betroffenen und Angehörigen, die »Wege aus der Depression« aufzeigen. In jedem Kongressjahr – 2011, 2013 und 2015 – wurden aus einer Vielzahl an Einsendungen zehn Werke ausgewählt, die am Veranstaltungstag im Foyer des Gewandhauses zu Leipzig zu sehen waren. Die Kongressteilnehmer bestimmten jeweils die drei Gewinnerbilder. Höhepunkt war die Ehrung der am besten bewerteten Werke durch den prominenten Schirmherrn der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Harald Schmidt.
Eine Ausstellung geht auf Wanderschaft
Aufgrund des großen Zuspruchs und dem vielfach geäußerten Wunsch, die Bilder des Wettbewerbs auch nach dem Kongress für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde im Jahr 2011 die Idee einer Wanderausstellung geboren. Die Bilder der ersten Ausstellung wurden durch weitere Einsendungen aus den Wettbewerben 2013 und 2015 ergänzt und bilden so die Basis einer Ausstellung, die durch die Vielfältigkeit der Motivideen, die Qualität der Einreichungen, vor allem aber durch den tiefen Symbolwert der Bilder seinesgleichen sucht. Durch zukünftige Wettbewerbe unter dem Motto »Wege aus der Depression« ist geplant, die bestehende Ausstellung kontinuierlich zu erweitern. Die Bilder werden mit den Original-Begleittexten ausgestellt. Wir haben es allen Künstlern freigestellt, ob sie mit Namen und Wohnort genannt werden oder ob sie anonym bleiben wollen.