Neuigkeiten der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen
Gesundheitspreis Südniedersachsen 2023 – Preisträger*innen stehen fest
Zum dritten Mal lobte die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen den Gesundheitspreis Südniedersachsen aus. Unter dem Motto „Kompetenzen stärken – Gesundheit stärken“ wurden Projekte ausgezeichnet, die gezielt die Gesundheitskompetenz der Menschen in Südniedersachsen stärken.
Der Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen hat in seiner Sitzung die sechs Projekte, die sich beworben hatten, ausführlich diskutiert, bewertet und die Preisträger*innen des Gesundheitspreises Südniedersachsen 2023 ausgewählt. Die drei Preisträger*innen sind:
1. Preis (1.250 €) Gesundheit verständlich der Volkshochschule Göttingen Osterode gGmbH
2. Preis (500 €) Elternsprechstunde des Landkreises Holzminden und des Vereins für Sozialpädagogik e.V.
3. Preis (250 €) Zeit für ein Gespräch deg Gesundheitszentrums Göttingen e.V. und der freien Altenarbeit Göttingen e.V.
Die Preise werden am 28. November im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung der Gesundheitsregion überreicht.
Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie auf den Social Media Kanälen der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen.
15. September 2023
Psychische Gesundheit in Unternehmen
War das Thema beim Unternehmenszirkel Betriebliches Gesundheitsmanagement, der am 29.08.2023 im Kredo in Göttingen statt fand.
Dr. Sabrina Rudolph, Leitung Gesundheitsmanagement und Personalentwicklung der UMG Göttingen und Dr. Corinna Morys-Wortmann, Leiterin der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachen begrüßten alle Teilnehmenden.
Prof. Knut Schnell, ärztlicher Direktor des Asklepios Fachklinikum in Göttingen und Dr. Bettina Mardus, Oberärztin Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn referierten über das Verstehen von psychischen Erkrankungen und möglichen Präventionsangeboten für Unternehmen. Auch die Plattformen www.sorgstdudich.de und der Wegweiser Psychisch Krank- und nun?! können dabei für Unternehmen niedrigschwellige Hilfestellungen bieten.
Als Beispiel aus der Praxis berichtete Annett Waltert, Leitung des Betriebsärztlichen Dienstes der Georg-August-Universität und der Universitätsmedizin Göttingen von der Ausbildung zum Ersthelfenden für psychische Gesundheit (Mental Health First Aid), die in der Universität durchgeführt worden ist. Weitere Informationen gibt es unter: MHFA – Mental Health First Aid (mhfa-ersthelfer.de)
01. September 2023
New Work meets Gesundheitswirtschaft
„Neue Räume- Neues Arbeiten“ war das Thema der Veranstaltung New Work meets Gesundheitswirtschaft am 28.Juni 2023 im Turm 1786 auf dem Sartorius Quartier in Göttingen.
Nach einer kurzen Begrüßung von Dr. Corinna Morys-Wortmann, Leiterin der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachen gab Rolf Jarasch, Director Patient Care bei Otto Bock HealthCare Deutschland GmbH in seinen Vortag Einblicke zum Thema New Work bei Otto Bock. Er berichtete von der räumlichen Veränderung und Umgestaltung, sowie von der Veränderung von Prozessen unter Einbezug der Mitarbeitenden.
Wir konnten viele Ideen und Anregungen mitnehmen und bedanken uns ganz herzlich bei Rolf Jarasch für den tollen Einblick.
30. Juni 2023
Erster Pflegefachtag Südniedersachsen
Am 19. April 2023 fand in der Northeimer Stadthalle der erste Pflegefachtag Südniedersachsen statt. Die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen hatte gemeinsam mit den Senioren- und Pflegestützpunkten der Kommunen zu diesem Fachtag mit Austauschmöglichkeiten für Akteur*innen in der Pflege eingeladen.
Eröffnet wurde der überregionale Fachtag in Südniedersachsen durch den Jugend- und Sozialdezernenten Harald Rode des Landkreises Northeim. Frau Birgit Wolff von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V. führte die Teilnehmenden durch die Veranstaltung. Dazu hatten sich zahlreiche Akteur*innen aus der ambulanten und stationären Pflege sowie kommunale Vertreter*innen in der Northeimer Stadthalle zusammengefunden, für die der Fachtag eine Möglichkeit des Austausches und der Vernetzung war. Darüber hinaus konnten neue Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen in der Pflege kennengelernt und in drei Fachforen zu den Themen Stärkung der ambulanten Pflege, Fachkräftesicherung und internationale Fachkräfterekrutierung diskutiert werden. Auf einem Markt der Möglichkeiten hatten regionale Institutionen Angebote für pflegerische und medizinische Einrichtungen präsentiert.
21. April 2023
Niedersächsischer Gesundheitspreis 2022 für zwei Projekte in Südniedersachsen
Am Montag, 5. Dezember 2022, wurde der Niedersächsische Gesundheitspreis in Hannover verliehen. Zwei der drei Preise gingen nach Göttingen: „Fit fürs Leben – Guter Schulstart durch frühe Prävention in Stadt und Landkreis Göttingen“ ist ein Projekt des Gesundheitsamts für die Stadt und den Landkreis Göttingen und wird mit zahlreichen regionalen Kooperationspartnerinnen und -partnern realisiert. Das Projekt „HEDI – Schwangerenversorgung digital unterstützt und koordiniert“ wurde ebenfalls ausgezeichnet. Das Projekt wird von der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen mit der aidminutes GmbH und dem Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen umgesetzt.
„Die Gesundheitsbranche ist eine der größten Arbeitgeber*innen und Jobmotor in Göttingen. Den Niedersächsischen Gesundheitspreis 2022 gleich zwei Mal zu erhalten, zeigt, wie innovativ die Projekte sind, die vor Ort umgesetzt werden“, freut sich Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt über die Ehrungen. „Diese Innovationskraft kommt vor allem den Menschen zugute, die in Göttingen und der Region leben“, so Broistedt.
Die Projekte wurden in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet: In der Kategorie „Zurück zum gesunden Alltag: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stärken.“ hat sich das Projekt „Fit fürs Leben – Guter Schulstart durch frühe Prävention in Stadt und Landkreis Göttingen“ durchgesetzt. In der Kategorie „eHealth: Digitale Technologien für mehr Gesundheit“ hat das Projekt „HEDI – Schwangerenversorgung digital unterstützt und koordiniert“ die Jury überzeugt.
Videos über die beiden Preisträgerprojekte und den Stream der Preisverleihung findet man auf der Seite des Niedersächsischen Gesundheitspreises, dort gibt es auch weitere Informationen über den Gesundheitspreis.
Der Niedersächsische Gesundheitspreis
Mit dem Niedersächsischen Gesundheitspreis werden vorbildhafte Praxisbeispiele ausgezeichnet, die mit überzeugenden und praxisnahen Ansätzen einen wertvollen Beitrag für die Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung leisten. Eine hochkarätige und fachkundige Jury, die sich aus den Partnerinnen und Partnern des Niedersächsischen Gesundheitspreises sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Verbänden und Forschung zusammensetzt, ermittelt jeweils die besten Projekte aus drei Preiskategorien. Träger*innen des Gesundheitspreises sind das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, die AOK Niedersachsen, die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen sowie die Apothekerkammer Niedersachsen.
Bild der Preisverleihung: Lars Kaletta
06. Dezember 2022
Abschlussworkshop Projekt HEDI
EU-Projekt HEDI endete feierlich am 29.09.2022
Mit hedi – Digitale Unterstützung rund um die Schwangerschaft leisten wir einen wertvollen Beitrag zu einer bestmöglichen Schwangerenversorgung. Am 29. September wurde der Abschluss der Projektförderung in den Räumlichkeiten von COWORKING by prooffice in Göttingen mit knapp 50 Gästen vor Ort und weiteren Zuschauern, die sich per Video-Stream zugeschaltet haben, gefeiert.
Das südniedersächsische Projekt HEDI hat zum Ziel, Schwangere und junge Eltern mit Hebammen, GynäkologInnen, KinderärztInnen und sozialen Anlaufstellen zu vernetzen. Zu diesem Zweck wurde eine mehrsprachige, kostenlose und werbefreie Plattform entwickelt: www.hedi.app
Nach dem Grußwort von Kultur- und Sozialdezernentin Anja Krause sowie der Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung Leine-Weser Dinah Stollwerck-Bauer, folgte ein Impulsvortrag zu „Chancen der Digitalisierung für die Hebammenarbeit“ durch Prof. Dr. Anne Kasper vom Gesundheitscampus Göttingen, der auf das Thema einstimmte. Hebamme Ingrid Lohmann präsentierte dann praktisch die Nutzung der HEDI-App in ihrem Alltag.
Die Veranstaltung wurde live auf Youtube übertragen und kann auch noch nachträglich angesehen werden unter https://youtu.be/zPwVZ-jPdcw.
30. September 2022
Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen hat neuen Vorstand gewählt

Der aktuelle Vorstand v.l.n.r.: Elke Deppe-Stark, Stefanie Ahlborn, Dr. Philip Degener, Anja Krause (stellv. Vorsitz), Dr. Matthias Müller, Sonja Gerhardy, Prof. Dr. Wolfgang Brück (Vorsitz), Angelika Puls, Jan-Christopher Linck, Jörg Salomon, Dr. Egbert Schulz (stellv. Vorsitz), Manfred Fraatz, Dr. Corinna Morys-Wortmann (Leiterin der Geschäftsstelle) Es fehlen: Susann Lambrecht und Dr. Andreas Philippi, MdB Bild: Stephan Beuermann
In ihrer Mitgliederversammlung im September 2022 haben die Mitglieder der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e.V. den neuen Vorstand gewählt.
Prof. Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), wurde als erster Vorsitzender bestätigt. Stellvertretende Vorsitzende sind die beiden neuen Vorstandsmitglieder Anja Krause, Sozialdezernentin der Stadt Göttingen, und Dr. Egbert Schulz, Vorstand des Blutdruckinstituts Göttingen e.V.. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt wurden die Sozialdezernentin des Landkreises Holzminden, Stefanie Ahlborn, und Dr. Philip Degener, Geschäftsführer der KVN Geschäftsstelle Göttingen.
Seit Anfang 2022 ist der Landkreis Holzminden der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen beigetreten, um über die eigenen Grenzen hinweg die medizinischen Versorgungsstrukturen auch im Hinblick auf den demografischen Wandel zu stärken. Mit der Wahl von Stefanie Ahlborn ist die Integration des Holzmindener Landkreises auch mit einem neuen Gesicht im Vorstand sichtbar geworden. Sie freue sich sehr auf die Arbeit in dem Gremium, erklärt Ahlborn nach ihrer Wahl. „Interkommunale Zusammenarbeit und die Vernetzung mit Einrichtungen des Gesundheitswesens bedeutet voneinander zu lernen, sich auszutauschen und dadurch die gesamt Region Südniedersachsen zu stärken“, macht sie deutlich. So könnten gemeinsame Lösungen besser entwickelt und gesteuert werden, um die Gesundheit in der Region insgesamt nachhaltig zu verbessern.
Der aktuelle Vorstand besteht nun aus:
Prof. Dr. Wolfgang Brück (Vorstandsvorsitz; Sprecher des Vorstands der UMG), Anja Krause (stellv. Vorsitz; Stadt Göttingen, Dezernentin für Kultur, Soziales und Gesundheit), Dr. Egbert Schulz (stellv. Vorsitz; Vorstand des Blutdruckinstituts Göttingen e.V.), Stefanie Ahlborn (Landkreis Holzminden, Dezernentin für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz), Dr. Philip Degener (Geschäftsführer der KVN Geschäftsstelle Göttingen), Elke Deppe-Stark (Geschäftsführerin, Sanitätshaus Deppe GmbH), Manfred Fraatz (Landkreis Göttingen, Leiter Fachbereich Soziales), Sonja Gerhardy (Geschäftsführerin Blank GmbH & Co. KG) , Susann Lambrecht (Leiterin des Bildungszentrums der DaVita Deutschland AG), Jan-Christopher Linck (Landkreis Northeim, Dezernent für Kreisentwicklung), Dr. Matthias Müller (Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende, Medizinischer Direktor) , Dr. Andreas Philippi, MdB (seit 1/2023 Niedersächsischer Gesundheitsminister; ausgeschieden aus dem Vorstand), Angelika Puls (Leiterin des Gesundheitsamts für Stadt und Landkreis Göttingen), Jörg Salomon (Geschäftsführer, BARMER, Geschäftsstelle Göttingen).
Früherkennung und Vorsorge – 7. ZukunftsForum der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen
Am 6. September fand im Ballhaus in Duderstadt das siebte ZukunftsForum Gesundheit in Südniedersachsen statt. Diesmal ging es um Früherkennung und Vorsorge vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. In kurzen Vorträgen wurden Möglichkeiten und Angebote der Vorsorge vorgestellt, die von der Psychischen Gesundheit bis zur Urologie reichten. Ebenfalls ein Thema war aber auch die kritische Diskussion zu Früherkennungsuntersuchungen, insbesondere zur Krebsdiagnostik.
Eröffnet wurde die gut besuchte Veranstaltung, die sich sowohl an interessierte Bürger*innen, als auch an ein Fachpublikum richtete, durch Landrat Marcel Riethig und den gastgebenden Bürgermeister Thorsten Feike. Das Veranstaltungsformat ZukunftsForum ist ein Element der vom Land Niedersachsen geförderten Gesundheitsregionen. Dessen Ziel ist es, sowohl den regionalen Akteuren des Gesundheitswesens, als auch interessierten Bürger*innen mehr Verantwortung und Spielraum bei der Gestaltung der regionalen Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Gemeinsam sollen gesundheitliche Probleme aufgegriffen, Lösungsstrategien entwickelt und schrittweise umgesetzt werden. Neben dem Vortragsprogramm gab es einen Markt der Möglichkeiten. An Informationsständen konnten sich Besucher*innen hier über weitere Themen informieren. Weiterhin wurde auch der diesjährige Gesundheitspreis Südniedersachsen zum Thema „Ehrenamt stärken – Gesellschaft stärken“ an die drei Gewinner*innen vergeben. Die Moderation der Veranstaltung hatte Dr. Maren Preuß von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin, Hannover.
Gesundheitspreis Südniedersachsen 2022 – Preisträger*innen stehen fest

Freuen sich über den Gesundheitspreis: v. l. Martin Pfeffer (Bereichsleiter Seniorenfachdienst des Landkreises Holzminden), Gesundheitsdezernentin Stefanie Ahlborn, Elke Wünsche und Silvia Kieven vom Seniorenservicebüro und Landrat Michael Schünemann Foto: Peter Drews/Landkreis Holzminden
Zum zweiten Mal lobte die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen den Gesundheitspreis Südniedersachsen aus. Unter dem Motto „Ehrenamt stärken – Gesellschaft stärken“ wurden nun die drei Gewinner*innen prämiert.
Der Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen hat in seiner Sitzung die neun Projekte, die sich beworben hatten, ausführlich diskutiert und bewertet und die Preisträger*innen des Gesundheitspreises Südniedersachsen ausgewählt. Die drei Preisträger*innen sind:
1. Preis (1.250 €) Ehrenamtliche Seniorenbegleitung des Senioren- und Pflegestützpunktes des Landkreises Holzminden
2. Preis (500 €) Projekt „Trostpunkt“, Hospiz an der Lutter, Göttingen
3. Preis (250 €) Teddybärkrankenhaus – Kongress 2022 (Studierende und Mitarbeitende an der UMG), Göttingen
Der Preisträger des ersten Preises erhält neben dem Preisgeld eine Statue des Göttinger Künstlers Frank-Helge Steuer, die die GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung mbH gestiftet hat.
Die Preise werden am 6. September im Rahmen der diesjährigen Gesundheitskonferenz in Duderstadt überreicht.
Neben den Preisträger*innen werden auch die weiteren Projekte, die sich beworben haben, in der nächste Zeit auf den Social Media Kanälen der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen vorgestellt.
04. August 2022
GesundheitsTicket Südniedersachsen – Unternehmer:innenzirkel Gesundheitswirtschaft
Medizinische Aspekte des Betrieblichen Gesundheitsmanagement, das GesundheitsTicket Südniedersachsen und Erste Hilfe bei psychischen Problemen und Krisen waren Themen beim Frühjahrstreffen des Unternehmer:innenzirkels Gesundheitswirtschaft Südniedersachsen.
Dr. Thomas Suermann, stellvertretender Vorsitzender der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen, Christian Lombardt, Geschäftsführer der GesundheitsTicket GmbH und Dr. Corinna Morys-Wortmann für das Bündnis gegen Depression in Südniedersachsen stellten jeweils in kurzen Vorträgen die Themen vor.
Das GesundheitsTicket Südniedersachen ist ab sofort für alle regionalen Unternehmen nutzbar.
Der StartRaum Göttingen stellte neben seinem inspirierenden Veranstaltungsraum auch ein gesundes Frühstück, mit dem sich die Teilnehmenden beim Netzwerken nach den Vorträgen stärken konnten. Die Möglichkeiten zum Austausch wurden rege genutzt.
Weitere Informationen zum GesundheitsTicket unter GesundheitsTicket Südniedersachsen
01. Juni 2022
Neuer Partner im Netzwerk der Gesundheitsregion: der Landkreis Holzminden
Anfang des Jahres ist der Landkreis Holzminden dem Verein Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e.V. beigetreten und wird Teil des Netzwerks der regionalen Gesundheitswirtschaft.
Auch die Förderung als niedersächsische Gesundheitsregion wurde erneut beantragt und die Administration der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen übertragen.
Der Landkreis Holzminden tritt somit als weitere Kommune neben Stadt und Landkreis Göttingen und dem Landkreis Northeim dem Netzwerk bei und wird aktiver Partner bei den vielfältigen Aktivitäten und Projekten der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen.
27. April 2022
HEDI – digitale Unterstützung rund um die Schwangerschaft: www.hedi.app
Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine haben die
Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen und die
aidminutes GmbH den Launch von HEDI kurzfristig vorgezogen,
um flüchtende Familien, werdende Mütter und Familien
mit kleinen Kindern schnell und unbürokratisch zu unterstützen.
HEDI ist eine mobil optimierte Web-Plattform – kostenlos,
werbefrei und mehrsprachig für Schwangere, junge Eltern,
Hebammen, Gynäkolog:innen, Kinderärzt:innen und soziale
Anlaufstellen.
HEDI bündelt die wichtigsten Informationen an einem Ort:
Medizinische Informationen, Behördengänge und psychosoziale Themen auf einen Blick. In Südniedersachsen verbindet die Plattform bereits ihre Nutzer:innen mit Ansprechpersonen und Anlaufstellen direkt in der Region.
Werdende Mütter und Familien mit kleinen Kindern haben einen großen Bedarf an gesicherten Informationen, aktiver
Hilfe und Beratung. Oft sind diese jedoch schwer zu finden. Expert:innen aus der Schwangerenversorgung, Mitarbeitende
der Behörden, Beratungsstellen und erfahrene Übersetzer:innen haben in über 160 Artikeln umfassende Informationen
erstellt – das entspricht über 500 Seiten DIN A4 in Form von Flyern und Broschüren.
Ab 30. März 2022 kann HEDI Familien und Beratende in Deutsch, Ukrainisch, Englisch, Französisch und Persisch kostenfrei unterstützen. Alle Inhalte stehen auch als Audio zu Verfügung.
30. März 2022
EAM-Stiftungspreis 2021 geht an das Projekt „Die Wanderbank“

Preisübergabe für „Die Wanderbank“: Janina Vegeladen (star gGmbH), Axel Fette (EAM), Corinna Morys-Wortmann, Prof. Wolfgang Brück, Wiebke Alexander (star gGmbH) Quelle: (umg/spförtner)
Die EAM-Stiftung würdigt das soziale Projekt mit 2.500 Euro. Die Preisübergabe erfolgte am 14. März 2022 im Palliativgarten der UMG durch Axel Fette, Leiter der Netzregion Göttingen/Hardegsen an Prof. Dr. Wolfgang Brück, Vereinsvorsitzender der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e. V. Das Netzwerk Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen ist Teil der GWG mbH. Mit dem Preisgeld soll das Projekt weiter unterstützt werden. Dabei werden Bänke bunt und auffällig als Kunstwerke gestaltet und im gesamten Landkreis Northeim aufgestellt.
Das Projekt „Die Wanderbank“ ist eine gemeinsame Aktion des Sozialpsychiatrischen Verbundes des Landkreises Northeim und des Bündnisses gegen Depression in Südniedersachsen. Insgesamt 13 Wanderbänke sind 43-mal seit Projektstart am 1. Oktober 2020 – dem europäischen Tag der Depression – im gesamten Landkreis Northeim im Rahmen des Bündnisses gegen Depression gewandert.
Das Bündnis gegen Depression Südniedersachsen startete im September 2019. Es verfolgt das Ziel, die gesundheitliche Situation depressiver Menschen zu verbessern, das Wissen über die Krankheit in der Bevölkerung zu erweitern und dadurch Stigmatisierungen abzubauen und letztendlich auch Suiziden vorzubeugen. Neben zahlreichen Projekten und Aktivitäten ist das Social-Media-Projekt „Die Wanderbank“ entstanden. Die auffällig gestalteten Bänke sollen – quer im Landkreis verteilt – noch mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Depression und die Arbeit des Bündnisses inklusive ihrer Akteur*innen lenken. Das Projekt wird vom Instagram Account @diewanderbank begleitet.
Wie informiert die Bank über Depressionen?
An der Bank soll ein Flyerhalter mit zwei Fächern angebracht werden. Im ersten Fach wird sich ein Flyer des Bündnisses, der Informationen über das Krankheitsbild der Depression sowie die wichtigsten Telefonnummern für Betroffene und Angehörige enthält. Im zweiten Fach kann die Institution, die die Bank gesponsert und gestaltet hat, sich mit ihrem eigenen Flyer vorstellen.
Alle Einrichtungen und jede Institution aus dem sozialen Bereich können eine Bank gestalten; sei es eine Schule, ein Jugendzentrum, ein Sportverein, eine Jugendmaßnahme, im Konfirmationsunterricht, in der Suchthilfe, als Seniorenprojekt, in Tagesaufenthalten, usw.
„An jeder Bank können Betroffene und Angehörige sich über die Krankheit Depressionen informieren und konkrete Kontaktmöglichkeiten finden. Die Bänke werden auch bei der Landesgartenschau 2023 in Bad Gandersheim ausgestellt werden“. sagt Dr. Corinna Morys-Wortmann, Leiterin der Geschäftsstelle der Gesundheitsregion
Über EAM-Stiftungspreis
Mit 100.000 Euro förderte die EAM-Stiftung in 2021 rund 23 regionale soziale Projekte in elf Landkreisen. Insgesamt haben sich 199 Initiativen und Organisationen mit ihren Projekten um die Stiftungspreise beworben. Förderschwerpunkte waren die Bereiche Wohlfahrtswesen, Gesundheitswesen und Gesundheitspflege, Wissenschaft und Forschung sowie Erziehung, Volks- und Berufsbildung.
14. März 2022
Branchen-Workshop zur Strategieentwicklung – Fachkräftemarketing Südniedersachsen
Impulse aus der Gesundheits- und Pflegewirtschaft
Montag, 1. November, 15:00 – 17:00 Uhr
Impulsgeberinnen sind bei diesem Workshop:
Susann Lambrecht, Director Bildungszentrum, DaVita Deutschland AG
Sonja Zwingmann, Geschäftsführerin, Blank-Gruppe, Nesselröden
Helle Dokken, MHA; Pflegedirektorin, Universitätsmedizin Göttingen UMG
Die Veranstaltungen dieser Reihe haben die Aufgabe, im regionalen Beteiligungsprozess die Entwicklung eines Standortmarketingkonzeptes durch die SüdniedersachsenStiftung zu unterstützen. Sie richten sich an regionale Akteur:innen aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaftsförderung, Politik und Gesellschaft. Impulsbeiträge mit anschließender Diskussion betrachten Themen der Fachkräftesicherung aus verschiedenen Blickwinkeln, identifizieren Problemstellen und regen zur gemeinsamen Lösungsfindung an.
Bitte melden Sie sich bis zum 29. Oktober an: info@gesundheitsregiongoettingen.de
Das Programm des Workshops finden Sie hier.
19. Oktober 2021
6. Gesundheitskonferenz: Klimawandel und Gesundheit

Gesundheitskonferenz Klimawandel und Gesundheit – Eröffnung durch Daniela Behrens, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Zum Thema Klimawandel und Gesundheit fand am 1. Oktober die 6. Regionale Gesundheitskonferenz der Gesundheitsregion Göttingen/ Südniedersachsen in der Lokhalle Göttingen statt. Zahlreiche interessierte Bürger*innen sowie Fachpublikum waren zu Gast.
„Geplant war das Thema bereits für 2020. Leider mussten wir die Veranstaltung aufgrund der Coronapandemie verschieben.“ sagte Ursula Haufe, Geschäftsführerin der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung mbH (GWG) im Vorfeld.
Nach dem Grußwort im Namen der Stadt Göttingen, das die zukünftige Oberbürgermeisterin Petra Broistedt hielt, eröffnete Daniela Behrens, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die Gesundheitskonferenz und führte in das Thema Nachhaltigkeit und Gesundheit ein.
Bilder der Veranstaltung finden Sie hier.
04. Oktober 2021
Mitgliederversammlung und Vorstandswahlen Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e.V.

Mitglieder des aktuellen Vorstands der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen (v.r.n l.): Angelika Puls, Jörg Salomon, Petra Broistedt, Dr. Thomas Suermann, Susann Lambrecht, Jan-Christopher Linck, Elke Deppe-Stark, Sonja Zwingmann, Dr. Corinna Morys-Wortmann (Leiterin der Geschäftsstelle) es fehlen: Prof. Dr. Wolfgang Brück, Manfred Fraatz, Harald Jeschonnek, Dr. Matthias Müller, Dr. Andreas Philippi, MdB
Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung wurden Angelika Puls (Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis Göttingen) und Jan-Christopher Linck (Landkreis Northeim) neu in den Vorstand gewählt. Petra Broistedt, Elke Deppe-Stark, Manfred Fraatz, Susann Lambrecht, Dr. Andreas Philippi, MdB, und Sonja Zwingmann stellten sich zur Wiederwahl und wurden jeweils im Amt bestätigt.
04. Oktober 2021
Ministerin Honé besucht das Projekt HEDI
Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommerreise besuchte Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, das Projekt HEDI – Schwangerenversorgung digital unterstützt und koordiniert. Das Projekt wird im Programm „Soziale Innovation“ aus Mittel des Europäischen Sozialfonds gefördert.
In der Lokhalle Göttingen stellten die Projektpartner den aktuellen Entwicklungsstand der HEDI-App vor, die im Herbst 2021 in einer Pilotphase mit ersten Hebammen und den von ihnen betreuten Schwangeren getestet werden wird. Das Projekt wird durch Stadt und Landkreis Göttingen und den Landkreis Northeim unterstützt.
Informationen zur HEDI-App sind auf der Internetseite des Projekts zu finden.
Zum Bericht über den Besuch geht es hier.
04. August 2021
Sie ist da! Unsere Wohlfühlbroschüre „Gesundheit in Balance“
Nach dem Motto „Krisen meistern, Stress besiegen, bewegt bleiben“ hat sich das Team der Gesundheitsregion bereits im ersten Lockdown Gedanken dazu gemacht, wie man Menschen dabei unterstützen kann, sich mit relativ wenig Aufwand, etwas Gutes zu tun und sich in schweren, herausfordernden Situationen trotzdem wohlzufühlen.
Dabei ist eine sogenannte Wohlfühl-Broschüre entstanden mit Tipps für ein erfolgreiches Home-Office, Bewegungsspielen für die ganze Familie, Tipps gegen Stress, tollen Übungen zur Achtsamkeit und zur Mediation, Yoga für Zuhause, leckeren Rezepten zum Nachmachen und Alltags-Zitaten zum Nachdenken.
Diese Broschüre steht Ihnen hier kostenlos zum Download zur Verfügung. Print-Exemplare können Sie gern über hierüber bestellen.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Mut, Kraft und bleiben Sie gesund!
WEB-KONFERENZ: „REGIONALE IDEENUMSETZUNG DES LINGA HACK 21“
18. JUNI, 13:00 – 15:00
Im Rahmen des LINGA Hack 21 haben interdisziplinäre studentische Teams vom 15. bis 17. April unter dem Motto „Der Nachwuchs forscht für das Alter“ innovative Ideen, Produkte und Konzepte rund um das Thema (digitale) generationengerechte Lebenswelten entwickelt. Der Schwerpunkt lag dabei auf Südniedersachsen. So standen den TeilnehmerInnen während des Hackathons unter anderem InterviewpartnerInnen von Modell-Projekten aus der Region zur Verfügung. Der SNIC, der Landkreis Göttingen, die Stadt Göttingen und die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen haben den LINGA Hack 21 als regionale Kooperationspartner unterstützt.
Nun sollen diese Ideen in die Praxis überführt werden. Am bundesweiten Digitaltag, Freitag, 18. Juni 2021, richten der SNIC, der Landkreis Göttingen, die Stadt Göttingen und die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen gemeinsam mit der LINGA die Web-Konferenz: „Regionale Ideenumsetzung des LINGA Hack 21“ aus. Dort werden die drei erstplatzierten sowie zwei weitere Teams des LINGA Hack 21 ihre Ideen vorstellen und darlegen, welche Schritte für eine praktische Umsetzung in der Region notwendig sind. Potenzielle Praxispartner werden dann Gelegenheit haben, mit den Teams ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen.
Die Veranstaltung findet online über „Zoom“ statt. Den Zutritts-Link erhalten Sie rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung per E-Mail. Falls Sie Zoom nicht installiert haben, können Sie sich auch über Ihren Browser einloggen.
Anmeldeformular und Programm finden Sie hier.
LuckyMotion und UNITE – Studierende im öffentlichen Gesundheitsdienst – Förderung für zwei Projekte
Nach erfolgreicher Antragstellung erhalten die beiden Göttinger Projekte „LuckyMotion – Förderschulen in Bewegung“ und „UNITE – Gemeinsam lernen und studieren in Einrichtungen der öffentlichen Gesundheit“ eine Förderung durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Von sechs geförderten Projekten dieser Förderperiode werden zwei in Südniedersachsen realisiert.
Das Projekt LuckyMotion – Förderschulen in Bewegung der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen zielt auf Prävention durch mehr Bewegung an Förderschulen ab. Gemeinsam mit Projektpartner:innen aus dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Göttingen und dem Labor für Bewegungswissenschaften der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Standort Hildesheim, wird ein Konzept niedrigschwelliger Bewegungsangebote für den Schulalltag entwickelt. Durch einen Methodenkoffer, der vielfältige Bewegungsaufgaben, Ideen, Spielformen etc. enthalten wird, soll die körperliche Aktivität der Kinder im Alltag gesteigert und Freude an der Bewegung vermittelt werden.
Die Entwicklung des Methodenkoffers erfolgt in Zusammenarbeit mit Studierenden und gemeinsam mit Schüler:innen, pädagogischem Personal und Eltern verschiedener Förderschulen und -einrichtungen, um eine zielgruppenspezifische Bewegungsförderung entwickeln und umsetzen zu können. Die Inhalte des Methodenkoffers, wie beispielsweise kleine Bewegungsaufgaben, Ideen oder Spielformen sollen die körperliche Aktivität der Kinder adressatengerecht steigern. Daneben wird LuckyMotion auch wissenschaftlich von den Projektpartner:innen aus den Hochschulen evaluiert.
„Das Projekt LuckyMotion bringt Bewegung in den Alltag von Kindern in Förderschulen und unterstützt ein gesundes Lernen und Aufwachsen. Bildungsoffensive bedeutet auch Bewegungsoffensive“ so Dr. Thomas Suermann, Mitglied im Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen.
UNITE – Gemeinsam lernen und studieren in Einrichtungen der öffentlichen Gesundheit
Studierende der Humanmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und Studierende des Gesundheitscampus Göttingen, einer Kooperation der UMG und der HAWK in den Studiengängen Pflege, Soziale Arbeit im Gesundheitswesen, Therapiewissenschaften (Physiotherapie und Logopädie) und Hebammenwissenschaft sollen das multiprofessionelle Berufsfeld im öffentlichen Gesundheitsdienst und in anderen öffentlichen Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge (z.B. Beratungsstellen) in der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen vor Ort kennenlernen und sich als Lernende aktiv einbringen. Ziel des Projekts ist es, schon im Studium auf die vielfältigen Aufgabenbereiche im öffentlichen Gesundheitsdienst aufmerksam zu machen und diese durch eigenes Erleben anschaulich kennenzulernen.
Dr. Eckart Mayr, Leiter des Gesundheitsamts für Stadt und Landkreis Göttingen, sagt zum Projekt: „Es ist schön, wenn Studierende schon während des Studiums die Gelegenheit haben, in eine Institution des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) hinein zu schnuppern. Wir freuen uns darüber, den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, im Gesundheitsamt zu hospitieren. Ein gutes Beispiel ist die aktuelle Pandemie: wir beschäftigen derzeit mehr als 60 Studierende; in der Gesamtzeit in den letzten 14 Monaten sind es weit mehr als 100 Studierende, die doch großes Interesse an unserem sehr weitreichenden und aus meiner Sicht dem spannendsten Fachgebiet der medizinischen Facharztqualifikationen signalisieren.“
11.05.2021
„Mit dem Rad zur Arbeit“ ab dem 1. Mai – auch im Home-Office

Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen, und Gesundheitsministerin Daniela Behrens starten die Aktion Bildquelle: Tom Figiel, Gretchens. 54, 30161 Hannover
Der Startschuss für die landesweite Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist in diesem Jahr wieder am 1. Mai gefallen. Niedersachsens Arbeitnehmende und Unternehmen sind herzlich aufgerufen, sich daran zu beteiligen und etwas für die eigene Gesundheit, aber auch für die Umwelt zu tun. Auch in diesem Jahr übernimmt die Schirmherrschaft die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.
„Ich freue mich auf viele Rad fahrende Niedersächsinnen und Niedersachsen. Radfahren macht nicht nur viel Spaß und schont die Umwelt: wer regelmäßig aufs Rad steigt, tut etwas für seine Gesundheit und das ist gerade in Zeiten der Pandemie besonders wichtig, da viele Bewegungsangebote weggefallen sind. Zudem muss unser Ziel auch aktuell noch sein, Kontakte so gut wie möglich zu reduzieren. Ein weiteres Argument, aufs Rad zu steigen,“ erklärt Gesundheitsministerin Daniela Behrens.
Wer im Home-Office-Alltag öfter mal das Auto stehen lässt und kurze Strecken mit dem Rad zurücklegt, bringt seinen Kreislauf in Schwung, versorgt Lungen und Körper mit frischem Sauerstoff, schont die Umwelt und den eigenen Geldbeutel. Zudem gelangen Radfahrer häufig schneller an ihr Ziel als mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Kraftfahrzeugen.
Die Aktion beginnt in diesem Jahr wieder wie gewohnt am 1. Mai und endet zum 31. August. In diesem Zeitraum werden Berufstätige dazu aufgerufen, an mindestens 20 Tagen ihren Arbeitsweg mit dem Rad zurückzulegen. „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der AOK Niedersachsen und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC). Unterstützt wird die Initiative vom Niedersächsischen Sozialministerium, den Unternehmerverbänden sowie dem Deutschen Gewerkschaftsbund.
Auf der Internetseite www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/niedersachsen/ können sich Interessierte über die Aktion informieren und anmelden.
Gesundheitspreis Südniedersachsen geht an Singer- und Songwriter Lukas Mehlhorn.
Ihr 10-jährigen Bestehen nahm die Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen zum Anlass, um erstmalig Projekte, die einen kreativen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten, mit dem Gesundheitspreis Südniedersachsen auszuzeichnen. Insgesamt 17 regionale Sozial- und Gesundheitsprojekte wurden eingereicht. Drei davon haben jetzt Auszeichnungen erhalten.
Statt einer großen Geburtstagsfeier mit allen Mitgliedern und Partnern hat sich der Vorstand der Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e. V. dafür ausgesprochen, erstmalig den Gesundheitspreis Südniedersachsen auszuschreiben. Dabei wurde ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 2.000 Euro vergeben. Bis zum Einsendeschluss, am 11. Dezember 2020, gingen 17 Bewerbungen von Institutionen, Privatpersonen und gemeinnützigen Vereinen ein, welche sich an Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Menschen mit psychischen Erkrankungen und Menschen im Homeoffice richten. Es wurde nur Projekte angenommen, die sich bereits in der Umsetzung befinden.
„Dass wir unser 10-jähriges Jubiläum nicht gemeinsam feiern konnten ist einerseits bedauerlich, andererseits bot es die Chance etwas ganz Besonderes umzusetzen. Denn mit dem Gesundheitspreis möchten wir die Projekte würdigen, die uns in Zeiten von Corona aufzeigen, wie wertvoll es ist, sich für seine Mitmenschen zu engagieren“, sagt 1. Vorsitzender Prof. Dr. med. Wolfgang Brück.
Als Gewinner des ersten Gesundheitspreises Südniedersachsen ist der Singer- und Songwriter Lukas Mehlhorn für seine kostenlosen Auftritte in Senioren- und Pflegeheimen ausgezeichnet worden. Mit dem Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro möchte er sein Equipment ergänzen und die Fahrtkosten decken. Mehlhorn ist Student des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Clausthal und Frontmann einer Cover-Band in Bad Grund.
„Meine Auftritte in den Heimen waren immer kostenfrei, aber nie umsonst. Während meiner 18 Auftritte im Corona-Sommer 2020, bei denen wir immer genau auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln geachtet haben, wurde mitgewippt und manchmal mitgesungen. Es flossen Tränen, es wurde gelacht und sich unterhalten. Ich habe so viel von den Heimbewohnern zurückbekommen“ sagt erster Preisträger des Gesundheitspreises Südniedersachsen Lukas Mehlhorn.
Der zweite Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro geht an den SC Hainberg, der als Sportverein in Zeiten von Corona seine Angebote insbesondere für sozial benachteiligte Gruppen stetig weiterentwickelt. Hierzu gehören Einkaufshilfen, digitale Sportangebote und eine Ferienwelt für Kinder aus sozialen Brennpunkten. Das Preisgeld wird konkret zur Anschaffung eines Sport- und Spielmobils für die aufsuchende Sportsozialarbeit verwendet.
Der dritte Platz ging an das Projekt „Rückenwind“, welches aus einer Kooperation zwischen den Göttinger Rotary Clubs und dem ASC Göttingen hervorgegangen ist. Stellvertretend nahm der Rotary Club Göttingen-Süd den Preis entgegen. „Rückenwind“ richtet sich einerseits an Schüler*innen der Klassenstufen 1 bis 6, die durch den Zeitraum der Schulschließung den Anschluss zu verlieren drohen und andererseits an Studierende, die aufgrund der Corona-Krise unverschuldet ihre Nebentätigkeiten einschränken oder ganz aufgeben mussten. Diese Studierende und andere pädagogische Hilfskräfte erhalten die Möglichkeit, Kindern während des Schuljahres als Begleiter zu unterstützen, um Defizite aus der Corona-Zeit aufzufangen. Sie geben den Kindern somit individuellen „Rückenwind“. Das Preisgeld soll vollständig in die Projektfinanzierung einfließen.
„Die große Resonanz der eingesandten Bewerbungen aus ganz Südniedersachsen zeigt, wie innovativ und kreativ unsere Region in Zeiten von Corona ist und dass gemeinsam viel erreicht werden kann. Wir bedanken uns ganz herzlich für die abgegebenen Projekte und wünschen weiterhin viel Erfolg und Gesundheit,“ sagt Geschäftsstellenleiterin Dr. Corinna Morys-Wortmann.
17.02.2021
10 Jahre Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen
Zum Jubiläum hat der Verein Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen e.V. zusammen mit dem faktor-Magazin eine Broschüre herausgegeben, die den Rückblick auf die letzten zehn Jahre und die Gründungsgeschichte mit Informationen zu den aktuellen Projekten und Mitgliedern verbindet.
Kurzübersicht: Meldungen aus der Gesundheitsregion
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